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In den sogenannten „Paradise Papers“, in denen es Hinweise auf tausende Fälle von Steuervermeidung und Steuerhinterziehung in aller Welt gibt, werden auch griechische Staatsbürger genannt. Der Zeitung „Ethnos“ zufolge, die dem Netzwerk investigativer Journalisten (ICIJ) angehört, das die Affäre in die Öffentlichkeit gebracht hat, sind in den „Paradise Papers“ rund 130 Namen gelistet, die einen Bezug zu Griechenland haben. Darunter sind Personen, die mit Politikern in engem Kontakt stehen, aber auch Reeder und Off-Shore Unternehmen, die bei griechischen Banken Darlehen aufgenommen haben. Unter den Betroffenen sollen auch Personen sein, die in der Vergangenheit wegen Steueraffären aufgefallen sind.

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Unter dem Titel „Thessalien am nächsten Tag“ hielt Ministerpräsident Alexis Tsipras (s. Fotos) am Mittwoch in der mittelgriechischen Stadt Larissa eine Rede. Darin ging es vor allem um die Entwicklung der Wirtschaft in der griechischen Provinz. Der Premier kündigte an, „grundsätzliche Lösungen für alte und neue Probleme“ zu finden. Anlass für seine Ausführungen war eine Regionalkonferenz gewesen, die dem „produktiven Wiederaufbau“ gewidmet war: Bereits die vierte dieser Art. Vorangegangen waren ähnliche Konferenzen in Westmakedonien, Zentralgriechenland und auf Kreta. Erklärtes Ziel der links-rechts-Regierung ist es, die Möglichkeiten jeder der insgesamt 13 Regionen des Landes auszuloten und anschließend entsprechend zu fördern.

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Der offizielle Besuch des französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron am Donnerstag und Freitag in Athen wurde in Griechenland als Erfolg gewertet. Begleitet wurde Macron von Vertretern aus 40 großen und mittelgroßen Unternehmen. Der Gast aus Paris sprach sich u. a. für mehr Investitionen und Arbeitsplätze in Griechenland aus. Gleichzeitig mahnte er jedoch noch mehr Reformen an. Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras bezog sich in seinen Ausführungen auf die traditionell guten bilateralen Beziehungen zwischen beiden Ländern. Er stellt fest, dass die Finanz- und Wirtschaftskrise in seinem Land auch eine europäische Krise sei. Diese gelte es zu überwinden. Er forderte „mehr Optimismus für die Zukunft der Völker Europas“.

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Freitag, 08. September 2017 10:01

Besuch aus Paris, Reden auf dem Pnyx-Hügel

Seit Donnerstag stattet der Staatspräsident Frankreichs Emmanuel Macron Athen einen offiziellen Besuch ab. In der griechischen Hauptstadt hat er sich u. a. mit Ministerpräsident Alexis Tsipras und Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos getroffen. Auf dem Pnyx-Hügel, westlich der Akropolis, haben die beiden Spitzenpolitiker Reden gehalten. In der Antike war dies der Ort der Volksversammlung.

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Griechenland erwartet hochrangigen Besuch aus Frankreich. Staatspräsident Emmanuel Macron wird am Donnerstag und Freitag (7. und 8. September) gemeinsam mit seiner Ehefrau Brigitte einen offiziellen Besuch in Athen abstatten.

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