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Aserbaidschan hat heute in Baku offiziell bekannt gegeben, das in diesem Land geförderte Erdgas über die Trans-Adriatische-Pipeline (TAP) nach Europa zu befördern. Der Geschäftsführende Direktor von TAP Kjetil Tungland bezeichnete die Pipline als ein „historisches und geostrategisches Projekt". Die TAP soll voraussichtlich etwa 870 Kilometer lang werden, mit der Trans-Anatolischen-Pipline in der Nähe der türkisch-griechischen Grenze bei Kipoi verbunden werden und über Nordgriechenland, Albanien und unter der Adria bis nach Italien verlaufen. Von dort aus soll das Erdgas aus Aserbaidschan den europäischen Markt versorgen. Der Aktionärskreis der TAP setzt sich zu 42,5 % aus der schweizerischen Axpo, zu 42,5 % aus der norwegischen Statoil und zu 15 % aus der deutschen E.
Freigegeben in Wirtschaft
Griechenland / Athen. Eine Garantie dafür, dass Angehörigen der seit Jahrhunderten im heutigen Süd-Albanien ansässigen griechischen Minderheit die griechische Staatsbürgerschaft zuerkannt wird, forderte der Vorsitzende der größten griechischen Oppositionspartei PASOK, Jorgos Papandreou. Diesen Standpunkt vertrat er bei einem Treffen mit Vertretern der Minderheit am gestrigen Mittwoch in Athen. Papandreou sprach sich außerdem für einen umfassenden Wachstums- und Investitionsplan für die albanische Region Nordepirus sowie für effektivere Maßnahmen zum Schutz des Eigentums der dort lebenden Griechen aus. Der Regierung der Nea Dimokratia warf der PASOK-Chef in diesem Zusammenhang Versäumnisse vor.
Freigegeben in Politik
Dienstag, 09. November 2010 15:35

Mindestens Neun Tote bei Busunglück in Albanien

Griechenland / Athen. Mindestens neun Menschen kamen bei einem Busunglück Montagnacht in Albanien ums Leben. An die 20 Passagiere wurden verletzt, 3 davon schwer. Der Bus der griechischen Gesellschaft „KTEL Ioanninon“, war von Tirana aus nach Ioannina in Nordgriechenland unterwegs und sollte weiter nach Athen fahren. Das Unglück ereignete sich Nähe der Stadt Tepelena im Süden Albaniens, 80 Kilometer von der griechisch-albanischen Grenze entfernt.
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Griechenland / Albanien. Der Staatsekretär im griechischen Außenministerium Theodoros Kassimis (siehe Foto) stattet ab heute dem Nachbarland Albanien einen zweitägigen Besuch ab. Grund seines Besuches ist die Einweihung mehrerer Bauprojekte, die vom griechischen Außenministerium finanziert werden. Es handelt sich u.a.
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Athen / Tirana. Zwischen Griechenland und Albanien wurde am Montag in Tirana eine Vereinbarung unterzeichnet, die die Grenzverläufe der beiden Nachbarländer genau definiert – insbesondere auch den Verlauf im ionischen Meer.Der griechische Premierminister Kostas Karamanlis und sein Amtskollege Sali Berisha (siehe Foto) bezeichneten die Vereinbarung als wichtigen Schritt und charakterisierten die bilateralen Beziehungen als exzellent. „Beide Staaten haben wichtige Schritte unternommen, um ein Klima von Verständnis und Vertrauen zu schaffen“. Darüber hinaus stelle „die griechische Minderheit in Albanien eine starke und lebendige Verbindung zwischen unseren beiden Ländern dar“, sagte Karamanlis.
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