Mittwoch, 10. Dezember 2014 10:05
Vorverlegte Präsidentschaftswahlen in Griechenland: Die Börse stürzt ab TT
In der kommenden Woche soll das griechische Parlament einen neuen Staatspräsidenten wählen. Falls man sich bis Ende Dezember nicht auf einen Kandidaten einigen kann, würden Anfang 2015 vorverlegte Parlamentswahlen stattfinden. Die Börse reagierte nahezu panisch und verlor am Dienstag fast 13 Prozent.
Am 17. Dezember soll das griechische Parlament einen neuen Staatspräsidenten wählen. Ursprünglich war dieses Prozedere erst für Februar geplant.
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Freitag, 22. November 2013 15:52
Griechische Linkspartei spendet monatlich 7.000 bis 10.000 Euro P
Die Einnahmen, die Abgeordnete der Demokratischen Linken (DIMAR)
durch die Teilnahme an Parlamentsausschüssen erhalten, werden
künftig an gemeinnützige Organisationen gespendet. Das kündigte der
Vorsitzende der DIMAR Fotis Kouvelis in einer schriftlichen
Mitteilung an den Parlamentspräsidenten Evangelos Meimarakis an. Es
handelt sich um circa 7.000 bis 10.000 Euro monatlich.
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Freitag, 07. Mai 2010 17:01
Drei PASOK-Abgeordnete und eine ND-Abgeordnete aus Partei ausgeschlossen P
Drei Abgeordnete der Regierungspartei PASOK sowie die
ND-Abgeordnete und frühere Außenministerin Dora Bakojanni wurden
wegen ihrer Stimmabgabe über das Sparprogramm der Regierung am
Donnerstag im Parlament aus ihren Fraktionen ausgeschlossen;
Bakojanni auch aus ihrer Partei.Letztere begründete am heutigen
Freitag ihr Stimmverhalten damit, dass ihr „Gewissen und ihre
Glaubwürdigkeit“ es nicht erlaubt hätten, gegen etwas zu stimmen,
wovon sie überzeugt sei. Ihr Vater, Ex-Premier Konstantinos
Mitsotakis, bezeichnete das Sparpaket als „Glück“ für Griechenland,
das nun die Chance habe, „dem Bankrott zu entgehen“. Gegenüber
einem privaten Radiosender schloss Bakojanni in einem Interview
auch die Gründung einer neuen Partei nicht aus. „Mal sehen, was die
Zukunft bringen wird“, so die nunmehr unabhängige Abgeordnete.
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Freitag, 07. Mai 2010 16:53
PASOK-Abgeordnete fordern Katharsis und Transparenz P
48 Abgeordnete der PASOK, die überwiegend in der Provinz gewählt
werden, wollen die Entwicklung des Vermögens von Ministern und
Abgeordneten in den letzten 20 Jahren untersuchen lassen. In einem
entsprechenden Schreiben an Parlamentspräsident Filippos
Petsalnikos fordern sie darüber hinaus, dass auch alle anderen
staatlichen Funktionäre Rechenschaft über ihr Vermögen ablegen
müssten. Dazu gehören Staatssekretäre, Vorstandsmitglieder von
staatlichen Unternehmen und Organisationen, kurz gesagt alle, die
öffentliche Gelder verwaltet haben. Alle Vermögenswerte, deren
Erwerb nicht nachweislich gerechtfertig werden kann, sollten
konfisziert und an den Staat zurückgegeben werde, so die
Abgeordneten. Ohne „Katharsis“ und Transparenz würde das
gesamte politische System weiterhin in Misskredit bleiben.
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