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Fast die Hälfte der Athener (48,1 %) zeigt sich entschlossen, während der Olympiade 2004 in der Hauptstadt zu bleiben. 8,1 % erklärten kategorisch, dem Großereignis fernzubleiben (12, 8 % "wahrscheinlich werde ich wegfahren"; 19,0 % "wahrscheinlich werde ich dableiben"). Auf die Frage, wie bedeutend die Olympischen Spiele in Athen sind, antworteten 47,2 % mit "sehr wichtig", 35,1 % mit "ziemlich wichtig", 9,9 % mit "kaum wichtig" und 6,5 % mit "überhaupt nicht wichtig". 85,3 % der Befragten sprachen sich dafür aus, dass die Durchführung der Olympiade im August nicht in den bevorstehenden Wahlkampf einbezogen wird. Auf die Frage, welche unangenehmen Begleiterscheinungen die Olympiade für Griechenland nach sich ziehen könnte, erklärten 24,2 %, dass die hohen Kosten für die Ausrichtung der Spiele die Steuerzahler zu stark belasten würden; 18,5 % befürchten einen Terroranschlag, 17,8 % haben Angst vor einem möglichen Verkehrschaos; 9,7 % gaben an, dass Athen abermals den Nutzen zu Lasten der Provinz des Landes aus der Ausrichtung der Spiele ziehe.
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Immer konkreter werden die Pläne, um Versorgungs-, Transport- und Sicherheitsprobleme während der Olympischen Spiele 2004 zu vermeiden. So werden in der Zeit vom 2. August bis zum 4. September die öffentlichen Verkehrsmittel in Athen rund um die Uhr im Einsatz sein, um einen reibungslosen Transport der Gäste zu garantieren. Wer im Besitz von Tickets für die Sportveranstaltungen ist, wird U-Bahn, S-Bahn, Busse, Straßenbahnen kostenlos benutzen können.
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Etwa 20.000 Athener haben sich bisher offiziell bereit erklärt, ihre Wohnung oder ihr Haus zur Beherbergung von Gästen während der Olympiade 2004 zur Verfügung zu stellen. Die daraus erwachsenden Einkünfte kommen komplett den Vermietern zu Gute. Wie das für die Vermietung von Privatunterkünften verantwortliche Unternehmen "Philoxenia ´04" mitteilte, sollen die Mietpreise während der Olympiade zwischen 30 und 90 Euro pro Nacht und Person liegen. Die Preise für Luxusobjekte sind nach oben offen.
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Angst vor dem Tag nach den Olympischen Spielen 2004 hegen viele Griechen. Wie aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts MRB hervorgeht, die am Sonntag in der in Athen erscheinenden Morgenzeitung "Kathimerini" veröffentlicht wurde, erwarten (bei zwei möglichen Antworten) 37,7 % der Befragten einen Anstieg der Arbeitslosigkeit. 24,9 % vermuten einen wirtschaftlichen Abstieg nach den Spielen. Optimistisch beurteilen lediglich 15 % die Auswirkungen der Olympiade; 23,6 % sind stolz darauf, dass die Spiele in Griechenland stattfinden. 84,3 % sind sich "sicher" bzw.
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Ein Bild über die Vorbereitungsarbeiten für die Olympiade 2004 macht sich seit Mittwoch eine IOC-Delegation unter Führung von Denis Oswald in Athen. Oswald hielt sich am ersten Tag mit seinen Erklärungen noch etwas bedeckt. Er stellte lediglich fest, dass er bis zum Ende der Woche "einen klaren Überblick" haben werde. Für den morgigen Freitag wurde eine ausführliche Pressekonferenz der IOC-Delegation angekündigt. Vorrang haben für das IOC zur Zeit drei Schwerpunktaufgaben.
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