Mehr als 37 Millionen Euro sollen in den durch das Sturmtief Ianos betroffenen Regionen Griechenlands zum Einsatz kommen, um Schäden zu beheben. Das bestätigte der Staatssekretär im Innenministerium Thodoris Livanos.

Der Medicane – Mediterraner Hurricane – unter dem Namen „Ianos“ hat in den vergangenen Tagen schwere Schäden angerichtet und Opfer gefordert. Drei Menschen verloren in Thessalien ihr Leben; eine Frau wird seit Samstag noch vermisst.

Am Montag brach über die Dodekanes-Insel Leros das Chaos herein: Winterflüsse und Bäche traten über die Ufer; Wohnungen und Straßen standen unter Wasser. Das gesamte Eiland war von einer Schlechtwetterfront heimgesucht worden.

Während am Wochenende in großen Teilen Mitteleuropas die Sonne schien, blieb es in Griechenland regnerisch und kalt. Am Montag (6.4.) mussten viele Schiffe vor Anker bleiben: Die Winde erreichten in der Ägäis teilweise eine Stärke von bis zu zehn.

Griechenland wurde in der Nacht von Sonntag auf Montag (24./25.11.) von einem Unwetter heimgesucht. Besonders betroffen waren die Regionen Attika sowie das nordgriechische Katerini.