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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Wirtschaft

Einzelhandel schrumpft im September weiter

Die Talfahrt des griechischen Einzelhandels setzte sich auch im September unaufhaltsam fort. Inflationsbereinigt setzten die Geschäfte 12,1 % weniger ab als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Damit sank der entsprechende Index in den ersten neun Monaten des Jahres im Vergleich zu 2011 um 11,6 %. Die Griechen gaben in dieser Periode 21 % weniger für Schuhe und Kleider aus,  17 % weniger für Möbel, Hausgüter und Elektrogeräte sowie 15 % weniger für Lebensmittel, Tabak und Getränke. Der Einzelhandel kann seit dem Juni 2010 keinen einzigen Wachstumsmonat vermelden, d. Weiterlesen ...

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Griechenlands Finanzstab schlägt neue Steuerregelungen vor TT

Der Finanzstab der Regierung zieht in Erwägung, die Steuern für Jahreseinnahmen von über 26.000 Euro auf 45 % anzuheben. Dies galt bisher für Einkommen von über 100.000 Euro. Dieses Szenario stößt auf Widerstand von Mitgliedern der drei Regierungsparteien Nea Dimokratia (ND), PASOK und Demokratische Linke (DIMAR). Weiterlesen ...

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Bürgerkrieg in Syrien schadet Mytilineos P

Der Bürgerkrieg in Syrien schadet den Geschäften der griechische Metall- und Energiegruppe Mytilineos. Die Mytilineos-Firma Metka, einer der größten Baufirmen für Stromwerke im östlichen Mittelmeer, hatte zwei Großprojekte im arabischen Land gewonnen, die nun wegen der blutigen Auseinandersetzungen nicht vorankommen. Nicht zuletzt aus diesem Grund minderte sich der Umsatz von Metka in den ersten neun Monaten des Jahres um 43 % auf 409 Mio. Euro. Die Mytilineos-Gruppe als ganzes meldete einen Nettogewinn von 11,6 Mio. Weiterlesen ...

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Mehr als 500.000 Unternehmen machten dicht P

In den letzten fünf Jahren schlossen in Griechenland insgesamt 535.364 kleine und mittlere Unternehmen. Neu eröffnet wurden in gleichen Zeitraum lediglich 236.089. Ursache ist in erster Linie die anhaltende Rezession, aber auch mehrfach erhobene Sondersteuern, durch die ohnehin geschwächte Unternehmen endgültig zur Aufgabe gezwungen wurden. Weiterlesen ...

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Überlandbusverkehr bei Thessaloniki stark reduziert P

Der Überlandbusverkehr im Verwaltungsbezirk Thessaloniki wird bis auf weiteres aus finanziellen Gründen stark reduziert. Betroffen sind die Strecken: Thessaloniki – Asprovalta; Lagada – Asprovalta; Thessaloniki – Zagliveri; Langada – Sochos – Arthousa; Langada – Ossa – Vertiskos. Ab heute und bis einschließlich Sonntag werden lediglich zehn Fahrten für diese Routen eingesetzt. Die Gesellschaft der Überlandsbusse „KTEL Thessaloniki“ habe nicht genügend Geld für den dafür geforderten Sprit, weil staatliche Zuschüsse ausblieben, heißt es. Weiterlesen ...

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„Kreditsperre“ für griechische Firmen aufgehoben P

Griechische Unternehmen, die auf Produkte sowie Grundstoffe aus dem Ausland angewiesen sind und diese seit Monaten nur mehr gegen Barzahlung erhielten,  können aufatmen. Auf Initiative der Kommission ist wieder der Verkauf auf Kredit möglich. Als erstes Land hat sich der französische Staat gegenüber seinen Unternehmen bereit erklärt, für Exporte Richtung Griechenland zu garantieren. Weiterlesen ...

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Olympische Spiele 2004 kosteten 8,48 Milliarden Euro P

Die Olympischen Spiele haben Griechenland insgesamt 8,48 Milliarden Euro gekostet. Das geht aus einem Dokument hervor, das vom Finanzministerium am Montag dem griechischen Parlament vorgelegt wurde. Wie es hieß, seien darin auch die Ausgaben des Organisationskomitees der Olympischen Spiele beinhaltet. Die Veröffentlichung der Kostenaufstellung war u. a. Weiterlesen ...

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Ministerpräsident Samaras wirbt im Ausland für Investitionen P

Um das Investitionsklima für Griechenland zu verbessern, unternimmt Ministerpräsident Antonis Samaras in den kommenden Wochen mehrere Auslandsreisen. Zunächst steht noch in diesem Monat eine Reise in das Emirat Katar auf dem Programm. Im Dezember will Samaras Besuche in den USA und Russland absolvieren. In Moskau sollen vor allem Gespräche über Investitionen in den Bereichen Eisenbahn und Energie geführt werden. Zudem ist noch eine Reise nach China geplant, wo vor allem weitere Investitionen der chinesischen Cosco in griechische Häfen angekurbelt werden sollen. Weiterlesen ...

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Griechenlands Handelsdefizit ist gesunken P

Das griechische Handelsbilanzdefizit ist im Zeitraum von Januar bis August 2012 deutlich gesunken und beträgt nun 10, 2 Milliarden Euro. Im selben Zeitraum des letzten Jahres hatte das Defizit noch bei 15, 9 Milliarden gelegen. Nach Angaben von Eurostat, dem statistischen Amt der EU, sind die Exporteinnahmen in dem achtmonatigen Zeitraum um 11 Prozent gestiegen, die Zahl der Importe dagegen um 13 Prozent geschrumpft. Laut Eurostat ist Griechenland jedoch immer noch das Land mit dem viertgrößten Handelsminus der 27 Mitglieder der Europäischen Union. Auf den ersten drei Plätzen stehen Großbritannien (102,2 Milliarden Euro), Frankreich (56,5 Mrd. Weiterlesen ...

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Dramatischer Rückgang der Wirtschaftsleistung P

„Rezession außer Kontrolle“. Mit diesem Titel beschreibt heute (15.11.) die Wirtschaftszeitung „Naftemporiki“ den dramatischen Rückgang der griechischen Wirtschaft im dritten Quartal 2012 um 7,2 %. Wegen der Hochsaison wird in den Monaten Juni bis September traditionellerweise das höchste Bruttoinlandsprodukt verzeichnet. Weiterlesen ...

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Arbeitslosigkeit schnellt weiter in die Höhe: jeder vierte Grieche ist ohne Job P

Die Arbeitslosenrate in Griechenland ist drastisch gestiegen. Wie die griechische Statistikbehörde am Donnerstag veröffentlicht, waren im vergangenen August 1,3 Millionen Griechen ohne eine bezahlte Tätigkeit. Das entspricht eine Rate von 25,4 % Etwa 3,4 Millionen Menschen gehören derzeit zur finanziell nicht aktiven Bevölkerung. Damit ist fast die Hälfte der erwachsenen Griechen finanziell nicht aktiv oder lebt mit Renten bzw. von unterschiedlichen Zuwendungen oder Ersparnissen. Weiterlesen ...

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Cyprus Airways stärkt preiswerten Flugverkehr von und nach Thessaloniki P

Die zyprische Fluggesellschaft Cyprus Airways hat die Anzahl ihrer Flüge zwischen Athen und Thessaloniki seit dem vergangenen Sonntag von einen auf drei pro Woche erhöht. Auch Flüge zwischen der nordgriechischen Metropole und Heraklion auf Kreta werden nun täglich stattfinden. Dreimal wöchentlich, jeden Dienstag, Donnerstag und Samstag gibt es nun auch Flüge zwischen Thessaloniki und der Urlaubsinsel Rhodos. In Kürze sollen auch Charterflüge zwischen Thessaloniki und anderen europäischen Städten stattfinden. Ein entsprechendes Flugzeug befindet sich bereits auf dem Flughafen „Makedonia“ in der nordgriechischen Metropole. Weiterlesen ...

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Verhaftung eines Journalisten wegen Veröffentlichung der „Lagarde-Liste“ TT

Am Sonntagvormittag wurde im Athener Vorort Drosia der Journalist und Herausgeber des Magazins „HOT DOC" Kostas Vaxevanis verhaftet (siehe Foto). Vorgeworfen wird ihm die Verletzung des Datenschutzes. Vorangegangen war am Samstag in seinem Magazin die Veröffentlichung eines mutmaßlichen Teils der sogenannten „Lagarde-Liste". Diese Liste soll 2.059 Namen mutmaßlicher Kontoinhaber umfassen, die Gelder in der Schweiz deponiert haben. Weiterlesen ...

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Viermal im Jahr reduzierte Preise P

Bis zu vier Mal im Jahr soll der Einzelhandel Preisnachlässe gewähren dürfen. Bislang gibt es zwei solcher Perioden, den Sommer- und den Winterschlussverkauf. Die Maßnahme ist Teil eines Paktes, das vom Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung mit den Vertretern des Handels diskutiert werden soll und neue Regeln für die bessere Funktion des Marktes betrifft. Es handle sich um einen Vorschlag der Händler, die neben den vier bis sechs Wochen langen Schlussverkäufen im Januar und im Juli noch zwei Perioden von zehn Tagen mit Sonderangeboten im Mai und November wünschen. Daneben soll das Maßnahmenpaket weitere Neuerungen enthalten. Weiterlesen ...

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Kein Kompromiss in Athen kurz vor Abschluss des Sparpakets TT

Die griechische Regierung kämpft derzeit an zwei Fronten, wobei die Zeit immer schneller abläuft. Einerseits hat sich Athen das Ziel gesetzt, dass die Eurogruppe so schnell wie möglich eine 31,5 Mrd. Euro schwere Kreditrate genehmigt, denn bereits am 16. November sind die Staatskassen leer, es droht der Bankrott. Andererseits muss Ministerpräsident Antonis Samaras auch die Geschlossenheit und Zustimmung im Inneren seiner Regierung gewährleisten. Weiterlesen ...

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