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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Wirtschaft

Oppositionsführer Samaras unterstützt Maßnahmen die „gut für Griechenland sind“ TT

Griechenland/Athen. Der Vorsitzende der größten Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND), Antonis Samaras, erklärte, dass er „alle Maßnahmen, die gut für das Land sind" unterstützen werde. Anlass dafür war die Forderung der EU, dass die politischen Parteien in Griechenland einen Konsens finden sollten, um das Land gemeinsam aus der Krise zu führen. Samaras stellte in diesem Zusammenhang klar, dass er seine Positionen nicht aufgeben werde. Wörtlich sagte er: „Ich unterstütze keine falschen politischen Entscheidungen, die in der Praxis ohne Erfolg blieben und die das Land in die größte Depression der letzten Jahrzehnten geführt haben. Weiterlesen ...

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IWF-Vertreter Thomsen zur Wirtschafts- und Finanzlage in Griechenland P

Der Vertreter des Internationalen Währungsfonds (IWF) Poul Thomsen forderte heute in Athen eine Beschleunigung der Reformen im öffentlichen Sektor. Ein solcher Schritt würde nach seiner Ansicht zu einer spürbaren Senkung des öffentlichen Haushaltsdefizits führen. Thomsen ist in der so genannten „Troika“, die sich aus der Europäischen Kommission, der Europäischen Zentralbank und dem IWF zusammensetzt, mitverantwortlich für die Auszahlungen der einzelnen Raten eines Gesamtkredites in Höhe von 110 Mrd. Euro an Griechenland. Vor diesem Hintergrund sprach sich der IWF-Funktionär gegen weitere Gehalts-, Lohn- und Rentenkürzungen aus. Weiterlesen ...

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Griechenland fasst weitere Privatisierungen ins Auge TT

Griechenland/Athen. Eine Privatisierung von weiteren 10 % der griechischen Telefongesellschaft OTE zugunsten der Deutschen Telekom (DT) wurde von der Regierung ins Auge gefasst. Der Telekom gehören bisher bereits 30 % der OTE-Anteile. Der griechische Staat verfügt über 20 %. Vom Verkauf des weiteren Aktienpaketes verspricht sich die Regierung einen Gewinn von 400 Millionen Euro. Weiterlesen ...

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Angestellte der öffentlichen Hand müssen eventuell mit Kündigungen rechnen P

Für rund 45.000 Angestellte der öffentlichen Hand mit bisher unbefristeten Verträgen besteht theoretisch die Möglichkeit, dass ihnen gekündigt werden könnte. Dadurch könnten pro Jahr bis zu 600 Mio. Euro eingespart werden. Eine solche Möglichkeit schloss Innenminister Jannis Rangoussis am Montag nicht aus. Weiterlesen ...

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„Troika“ fordert zusätzliche Sparmaßnahmen in Höhe von 10 Mrd. Euro P

Bis zu zehn Mrd. Euro soll Griechenland bis Ende 2011 mehr einsparen bzw. einnehmen. Dies ergibt sich aus dem Bericht über die jüngsten Prüfungen der griechischen Finanzlage durch die so genannten „Troika“, die sich aus der Europäischen Kommission, der Europäischen Zentralbank und dem Internationalen Währungsfonds zusammensetzt. Die Troika-Prüfer zeigten sich vor allem mit den Steuereinnahmen sowie der Einhaltung anderer im gemeinsamen Memorandum vereinbarter Maßnahmen unzufrieden. Weiterlesen ...

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Athener Elektrobahn bald komplett betriebsbereit

Bis zum 8. Juni soll die Elektrobahn ISAP (Linie 1 des Metronetzes) wieder durchgängig in Betrieb genommen werden. Die Fahrgäste können dann wieder von Piräus bis Kifissia fahren. Allerdings werden sie immer noch über den Mittelbahnsteig im Bahnhof Omonia den Zug wechseln müssen, bis die Gleisanlagen auf der gesamten Strecke erneuert sind. Weiterlesen ...

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Oppositionspartei Nea Dimokratia stellt Wirtschaftsplan vor P

Griechenland/Athen. Der Vorsitzende der größten Oppositionspartei Nea Dimokratia, Antonis Samaras, stellte heute Vormittag das Programm seiner Partei für einen wirtschaftlichen Aufschwung des von einer Krise geschüttelten Landes vor. Gleichzeitig sprach er von einem „kreativen Schock“ und einem „realistischen Plan“. Der Regierung warf er vor, das Memorandum mit der Troika aus EU, dem Internationalen Währungsfonds und der Europäischen Zentralbank ohne Verhandlungen akzeptiert zu haben, um den Kredit in Höhe von 110 Mrd. Euro zu erhalten. Weiterlesen ...

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Hochrangige Troika-Mitglieder ab heute in Athen P

Hochrangige Mitglieder der so genannten „Troika“ (bestehend aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds) werden heute in Athen erwartet. Ihre Aufgabe ist es, mit der Regierung über weitere Konsolidierungsmaßnahmen zu beraten, um die fünfte Rate in Höhe von 12 Mrd. Euro eines Gesamtkredites von 110 Mrd. Euro auszahlen zu können. Die einzelnen Raten werden Quartalsweise vergeben. Weiterlesen ...

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Österreichs Außenminister: Ausstieg Griechenlands aus der Eurozone ist „undenkbar“

Auf die jüngst kursierenden Gerüchte über einen angeblichen Ausstieg Griechenlands aus der Eurozone reagierte auch der Außenminister und Vizekanzler Österreichs, Michael Spindelegger. In einer Rede während einer Feier zum Jahrestag des Europarats in Wien stellte er fest: „Ich kann mir nicht vorstellen, dass das der Wunsch der Griechen ist.“ Ferner vertrat  Spindelegger die Ansicht, dass die hoch verschuldeten Staaten in Südeuropa durch den EU-Rettungsschirm genügend abgesichert seien und betonte gleichzeitig die Wichtigkeit einer stabilen Euro-Währung: „Wenn der Euro unter Druck gerät, sind wir alle die Verlierer“, so der österreichische Politiker. Weiterlesen ...

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Deutlicher Defizitrückgang bei den Staatsbetrieben P

Das Defizit von 16 staatlichen Betrieben im weiteren öffentlichen Sektor (DEKO) konnte im ersten Quartal 2011 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 46,4 % gedrückt werden. Konkret: von 466,3 Mio. Euro auf 250 Mio. Euro. Erreicht wurde dies in erster Linie durch Ausgabenkürzungen (30,3 %) sowie Kürzungen bei den Gehaltszahlungen (34 %). Weiterlesen ...

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Anzeichen für Wende bei den Unternehmen P

Nach zwei negativen Monaten konnten die Kammern des Landes im März erstmals wieder eine positive Bilanz vorweisen: Die Zahl der Unternehmensgründungen lag höher als jene der Schließungen – 5.050 Gründungen stehen 4.680 Schließungen gegenüber. Wie die Wirtschaftszeitung „Naftemporiki“ schrieb, bestehe „begründete Hoffnung für eine Umkehr des negativen Klimas“. Weiterlesen ...

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Dodekanes-Linie ANES verliert Lizenz P

Die zwischen Rhodos, Kos und den Kleininseln des Dodekanes (Symi, Tilos, Nissyros und Kastellorizo) aktive Reederei ANES S.A. muss nach einem Beschluss des Ministeriums für maritime Angelegenheiten den Betrieb einstellen, weil sie ihren vertraglichen Verpflichtungen nicht nachgekommen ist. Das Ministerium will die Strecken noch im Mai neu ausschreiben und sagte bis dahin einen „bestmöglichen Ersatzverkehr“ zu. Weiterlesen ...

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Modernisierung der Fischereiflotte P

Finanzstaatssekretär Fiplippos Sachinidis hat am Wochenende einen Ministerbeschluss zur finanziellen Förderung von Modernisierungsmaßnahmen der griechischen Fischereiflotte unterzeichnet. Mit insgesamt 25 Mio. Euro soll demnach die Erneuerung der Ausrüstung auf den Booten finanziell unterstützt werden. Ein weiteres Programm betrifft die Ausmusterung von Fischerbooten, die über zehn Jahre alt sind, und ihre Ersetzung durch neue bzw. die Zuführung der Altboote zu einer neuen Nutzung (z. Weiterlesen ...

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„Troika“-Vorschlag zur Streichung von Geldern für das Arbeitsamt TT

Griechenland/Athen. Die Zufuhr staatlicher Gelder für das Arbeitsamt OAED könnte demnächst versiegen. Einen solchen Schritt sollen die Mitglieder der „Troika" gefordert haben (bestehend aus Europäischer Zentralbank, Europäischer Kommission und Internationalem Währungsfonds), die seit Dienstag die Finanzlage des Landes überprüfen. Es handelt sich um 700 Millionen Euro, die wegen der gestiegenen Arbeitslosigkeit nötig wären. Die Arbeitslosenquote liegt derzeit bei 15,1 %; im März waren 714. Weiterlesen ...

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Firmen umgehen Dividendensteuer P

Viele griechische Firmen, darunter die Raffinerie Motor Oil und der Börsenbetreiber Hellenic Exchanges, schütteten heuer einen großen Teil ihrer Dividende in Form einer Kapitalrückerstattung an ihre Aktionäre aus. Dies hat den Vorteil, dass die Aktionäre damit nicht mit dem erhöhten Dividendensteuersatz von 40 % belastet werden. Die Regierung hatte diesen Steuersatz 2010 als Teil ihrer Konsolidierungspolitik erhöht. Nach dem Manöver der Firmen sah sie sich jedoch gezwungen, die Steuererhöhung wieder rückgängig zu machen. Ab dem nächsten Jahr werden die Dividenden wieder nur mit einem Satz von 20 % besteuert. Weiterlesen ...

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Politischer Kurswechsel für geplante Mülldeponie bei Keratea P

Nachdem die Regierung vor Ostern in allen Tönen hatte verlauten lassen, dass die Pläne für die umstrittenen Mülltrennungs- und -verwertungsanlangen im ostattischen Keratea ohne Wenn und Aber umgesetzt werden, scheint nun doch ein Kurswechsel anzustehen. Bei einem Treffen mit dem Bürgermeister der dortigen Kommune Lavreotiki, Kostas Levantis, ließ Umweltministerin Tina Birbili am Donnerstag anklingen, dass man über eine Verlegung der Anlagen sprechen könne. Der Standort in der Nähe der archäologischen Stätte Ovriokastro war einer der Hauptstreitpunkte zwischen der Regierung und den Anwohnern gewesen, die den Beginn der Arbeiten teilweise mit rabiater Gewalt zu verhindern versuchten.Bei dem zweistündigen Treffen im Umweltministerium wurde laut Presse unter anderem folgendes klargestellt bzw. vereinbart: Die Anlagen werden nach neuesten und zugleich bewährten technologischen Kriterien errichtet und betrieben, die Deponie wird ausschließlich nicht weiter verwertbare Reste aufnehmen, der übrige Müll wird recycelt oder anderweitig verwertet; die Kommune Lavreotiki wird sich am Bau und Betrieb der Anlage beteiligen, und es wird in Südostattika ein Programm zur Trennung kompostierbarer Abfälle an der Quelle umgesetzt. Weiterlesen ...

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