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Griechenland / Athen. Die Beerdigung des am Wochenende verstorbenen 91-jährigen Politikers der Nea Dimokratia, Michalis Papakonstantinou, erfolgt am Mittwoch dieser Woche um 14.00 Uhr auf dem ersten Athener Friedhof. Die politische Karriere des studierten Juristen begann im Jahre 1961, als er als Parlamentarier der Partei „Enosis Kentrou“, der griechischen Partei der Mitte, gewählt wurde. Im Jahre 1964 war er Verteidigungsminister.
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Griechenland / Athen. Der Gesetzentwurf, der den Nachrichtenaustausch zur Bekämpfung terroristischer Handlungen sowie die Bekämpfung der schweren Kriminalität zwischen Griechenland und den Vereinigten Staaten regelt, wurde am gestrigen Dienstag im Parlament verabschiedet. Dafür stimmten die Regierungspartei Nea Dimokratia sowie die größte Oppositionspartei PASOK – wenn auch mit Vorbehalten. Gleichzeitig sieht die Vereinbarung die Aufhebung der Visumpflicht für die Einreise von griechischen Bürgern in die Vereinigten Staaten vor. Befürchtungen von linken Parlamentsparteien, dass mit dem bilateralen Abkommen Menschenrechtsverletzungen Vorschub geleistet würde, wies Justizminister Nikos Dendias als „Hirngespinste“ zurück.
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Das Parlament in Athen verabschiedete spät am Mittwoch ein von den internationalen Geldgebern Griechenlands verlangtes Reformgesetz, wodurch die weitere Finanzierung des Landes gewährleist ist. Die Gesetzesnovelle sieht u. a. schärfere Regelungen für das Finanzgebaren von Politikern und Staatsdienern vor. Das Gesetz enthält auch Entlastungen: sehr kleine Firmen mit einem jährlichen Umsatz unter 10.
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Auch die Parteien in Griechenland sind von der Finanz- und Wirtschaftskrise betroffen: die staatlichen Mittel sollen ihnen nach den Vorstellungen der internationalen Geldgeber noch weiter gekürzt werden. Eine entsprechende Gesetzesnovelle soll im Herbst das Parlament passieren. Die Troika der internationalen Geldgeber fordert Griechenland zu einer größeren Transparenz bei der Finanzierung der politischen Parteien auf. Eine entsprechende Gesetzesnovelle muss die griechische Regierung im Oktober durch das Parlament bringen. Vorgesehen ist u.
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Das Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) sucht nach Verbündeten, um seine politischen Ziele zu erreichen: Ganz oben in der Prioritätsliste steht der Sturz der Zweiparteienregierung aus der konservativen Nea Dimokratia (ND) und der sozialistischen PASOK. Vehikel dazu sind vorverlegte Neuwahlen im März 2015, die SYRIZA erzwingen will. „Die Lage erfordert die Bildung einer breiten, demokratischen, fortschrittlichen, radikalen Umsturzbewegung“, sagte SYRIZA-Vorsitzender Alexis Tsipras am Sonntag im Rahmen einer Sitzung des Zentralkomitees. In diesem Zusammenhang richtete er Kooperationsofferten an die kommunistische KKE und die Antikapitalistische linke Allianz für den Umsturz „ANTARSIA“. Beide sprechen sich aus unterschiedlichen Gründen gegen die Spar- und Reformmaßnahmen („Memorandum“) der Regierung aus.
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