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Griechenland. Zu den ersten Konfiszierungen von Immobilienbesitz großer Steuerschuldner entschloss sich das Finanzministerium auf den Inseln Santorin und Mykonos. Für die Steuersünder hatten sich Verzugszinsen in der Höhe von mehr als 6,7 Millionen Euro angehäuft. Sie gaben bisher an, finanziell nicht in der Lage zu sein, diese Schulden zu begleichen. Im Zahlungsrückstand geraten sind 990 Schuldner, die gleichzeitig Großimmobilien im Wert von über 288 Mio.
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Mittwoch, 04. August 2010 16:26

Steuersünder auf griechischen Urlaubsinseln P

Griechenland / Mykonos. Auf der kosmopolitischen griechischen Insel Mykonos geht es einigen Restaurant- und Barbesitzern wegen Steuersünden an den Kragen. Die „Einheit zur Verfolgung von Wirtschaftsverbrechen“ (SDOE) hatte in den vergangenen Wochen Hunderte Kontrollen durchgeführt und zum Teil schwere Steuervergehen festgestellt. Insgesamt beläuft sich auf den Kykladeninseln die Steuerhinterziehung auf fast vier Millionen Euro. Der Besitzer einer Bar auf Mykonos alleine soll in den letzten zwei Jahren 2,7 Millionen Euro Steuern hinterzogen haben.
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Am gestrigen Donnerstag wurde der ehemalige Türsteher des Clubs „Tropicana“ auf der Insel Mykonos zu 22,5 Jahren Haft verurteilt. Der Verurteilte hatte im Sommer 2008 einen 20-jährigen australischen Touristen vor dem Club tödlich verletzt. Der Fall war vor einem Gericht auf der Insel Lesbos verhandelt worden. Zwei Mittäter wurden zu 8 Jahren und 7,5 Jahren Haft verurteilt. Anwesend bei dem Gerichtsverfahren waren die Eltern und die beiden Brüder des Opfers.
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Griechenland / Athen. In der Nacht von Sonntag auf Montag konnten die 212 Passagiere des Fährschiffes „Marina“ nach 24-stündiger Wartezeit endlich den Hafen von Piräus erreichen. Grund für die Verzögerung war ein Maschinenschaden der Fähre, die bereits am Samstagabend von der Insel Samos aus nach Piräus fahren sollte. Die Passagiere mussten die Nacht über an Bord verbringen, da kein anderes Schiff in der Lage war, die Passagiere aufzunehmen. Schließlich wurden sie am Sonntag von der Fähre „Nisos Mykonos“ nach Naxos gebracht.
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Griechenland / Mykonos. Bei der Ermordung des 20-jährigen Australiers Doujon Zammit vor wenigen Tagen auf der Insel Mykonos war möglicherweise auch ein Mitarbeiter der Hafenpolizei zugegen. Dieser sagte heute Vormittag beim zuständigen Staatsanwalt in Syros aus. Seinen Angaben zufolge kam er allerdings erst nach der Tat an den Ort des Geschehens. Einer der vier unmittelbar Tat-Verdächtigen hatte den Hafenpolizisten als einen Zeugen vor Gericht gerufen, damit er dessen Unschuld bezeugen könne.
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