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Der Vorsitzende der Kleinpartei „Griechische Ökologen“, Dimosthenis Vergis, muss voraussichtlich für 37 Jahre und sechs Monate hinter Gitter. Ihm wird vorgeworfen, 42.800 Quadratmeter in einer Waldlandschaft am Marathon-See und im Wert von knapp acht Millionen Euro ungerechtfertigterweise für sich und seine Partei beansprucht zu haben. Dabei soll er auch gefälschte Papiere benutzt haben, die beweisen sollten, dass es sich nicht um eine Waldfläche handele. Das Gericht hat nun in erster Instanz festgestellt, dass diese Fläche dem griechischen Staat und den staatlichen Athener Wasserwerken EYDAP gehört.
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Zehn Tage nach dem spektakulären Coup der griechischen Drogenfahndung, bei dem über eine Tonne Heroin sichergestellt und elf Personen – darunter ein Reeder – festgenommen wurden, gelang der Küstenwache am Samstagabend schon wieder ein vergleichbarer Fischzug. Der neue große Drogenfund der Behörden beläuft sich auf 986 Kilo und 600 Gramm Heroin. Insgesamt konnte die Küstenwache somit mit Hilfe der US-Drogenfahndung DEA und weiterer griechischer Ämter innerhalb von zehn Tagen 2,12 Tonnen Heroin sicherstellen. Es handle sich um die größte jemals auf europäischem Boden, wenn nicht sogar weltweit ermittelte Menge, sagte Handelsschifffahrtsminister Miltiadis  Varvitsiotis am Sonntag stolz.Verhaftet wurden 14 Personen, unter ihnen die elf Besatzungsmitglieder des unter der Flagge von Togo fahrenden Tankschiffs „Noor One", mit dem man das Heroin nach Griechenland brachte.
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Großer Fischzug für die Drogenfahndung in Griechenland. Am Donnerstagabend (12.6.) stellten Drogenfahnder in einer doppelten Aktion in zwei Athener Vororten mehr als eine Tonne Heroin sicher. Elf Personen wurden laut Mitteilung der Küstenwache verhaftet, darunter fünf Ausländer und ein Minderjähriger.
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Am heutigen Mittwoch jährt sich die Schließung des staatlichen Rundfunks und Fernsehens ERT. Zahlreiche Solidaritätsproteste finden daher in Athen und anderen Städten, wie etwa in Patras oder Volos, statt. Zwischen 12 und 16.00 Uhr streiken in Erinnerung an das Ereignis vor einem Jahr auch die Journalisten. Um 12.
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Am heutigen Freitag beginnt vor einem Schöffengericht in der westgriechischen Hafenstadt Partas der Prozess wegen der Schüsse auf Erntearbeiter in den Erdbeerfeldern auf der Nordwestpeloponnes im April des vorigen Jahres. Die Angeklagten müssen sich unter anderem wegen Menschenhandels schwerer Körperverletzung und versuchter schwerer Körperverletzung verantworten. Der zur Verhandlung stehende Vorfall ereignete sich am 17. April 2013 im Ort Manolada, als 119 Erntearbeiter aus Bangladesch ihren ausstehenden Lohn für die letzten sechs Monate einfordern wollten. Die Vorarbeiter auf der Erdbeerpflanzung eröffneten daraufhin das Feuer aus Jagdflinten und verletzten 35 von ihnen.
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