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Freitag, 30. April 2010 16:48

Tourismusmesse in Athen eröffnet

Griechenland / Athen. Am heutigen Freitag öffnete das „15. Tourismus Panorama“ im Athener Veranstaltungszentrum Zappion seine Tore für die interessierte Öffentlichkeit. Präfekturen, Gemeinden  und Reiseveranstalter bieten noch bis zum Sonntag Informationen und Angebote rund um das Thema Reisen an. Die Staatssekretärin für Kultur und Tourismus, Angela Gerekou, eröffnete bereits am gestrigen Donnerstag den offiziellen Teil der Tourismusmesse.
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Griechenland / Athen. Eine Liste von Grundstücken der öffentlichen Hand, die für landwirtschaftliche Nutzung verpachtet werden können, soll nun der Öffentlichkeit übergeben werden. Ein entsprechendes Programm stellte Landwirtschaftsminister Kostas Skandalidis (Bildmitte) vor. Die ersten Ausschreibungen zur Nutzung von staatlichen Grundstücken für die Landwirtschaft sollen bereits ab dem 15. April für Bauern und Viehzüchter beginnen.
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Spekulationen darüber, dass Griechenland seine Schulden über kurz oder lang nicht bedienen könne, wurden von der Regierung dementiert. „Es besteht absolut keine Wahrscheinlichkeit für eine Umschuldung Griechenlands“, sagte Finanzminister Jorgos Papakonstantinou am Montag. Der Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF), Strauss-Kahn, erklärte ebenfalls am Montag gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters: „Wir unterstützen die griechische Regierung in ihrer Position, keine Umschuldung zu wollen.“ Er fügte hinzu, dass die Wettbewerbsfähigkeit Griechenlands wieder hergestellt werden müsse, um einen Weg aus der Rezession zu finden. – Trotz der einschneidenden Sparmaßnahmen und zahlreicher Reformen müssen Abweichungen von den finanzpolitischen Zielen registriert werden: Die Einnahmen in den beiden ersten Monaten des Jahres hinken hinter den Vorgaben her; das Defizit für 2010 dürfte ebenfalls um einen Prozentpunkt höher ausfallen als erwartet.
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 Griechenland / Athen. Mitglieder des internationalen Währungsfonds (IWF) treffen heute in Athen ein, um die finanzielle Lage Griechenlands in Augenschein zu nehmen. Zudem sollen die Mitglieder der so genannten „Troika" – bestehend aus EU und IWF – direkt von der Griechischen Statistikbehörde ELSTAT (siehe Archiv-Foto) über die Finanzlage des Jahres 2010 informiert werden. Veröffentlicht werden soll diese Statistik am 26. April bei der europäischen Statistikbehörde Eurostat.
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235 Institutionen bekommen ab sofort keine staatliche Unterstützung mehr. Darunter befinden sich mehrere Universitäten, Griechenlands Rundfunk- und Fernsehanstalt (ERT) sowie 37 Krankenhäuser. Das Finanzministerium wendete damit ein Gesetz an, das bereits seit den 90er Jahren existiert. Die von der Streichung öffentlicher Mittel betroffenen Institutionen hatten es versäumt, die erforderlichen Angaben für den Monat Februar einzureichen. Als Folge dürften diese Institutionen nun zum Teil deutliche Zahlungsschwierigkeiten haben.
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