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Mittwoch, 08. Februar 2017 12:18

Aus für Griechenlands Medienkonzern DOL TT

Der Medienkonzern DOL scheint jetzt definitiv zu schließen. Damit werden etwa 550 Angestellte der Zeitungen „To Vima“, „Ta Nea“, des Internetportals in.gr sowie des Radiosenders „Vima Fm“ arbeitslos. In den Morgensendungen von „Vima Fm“ haben sich die Moderatoren bereits von ihren Hörern verabschiedet. Die Zeitung „Ta Nea“ erscheint heute mit den Bildern ihrer Redakteure auf der Titelseite – wie es heißt, ist es die letzte Ausgabe.

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Der ehemalige Verteidigungsminister Akis Tsochatzopoulos wurde am Montag aus der Haftanstalt in ein Athener Krankenhaus überstellt. Er soll mit gesundheitlichen Problemen an den Beinen konfrontiert sein; einigen Medienberichten zufolge könne er weder Socken noch Schuhe tragen. Der 77jährige sitzt seit knapp fünf Jahren hinter Schloss und Riegel. Er wurde für schuldig befunden, Bestechungsgelder in Millionenhöhe für Rüstungsprogramme abkassiert zu haben.

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Die aus dem Regierungslager erhobenen Vorwürfe gegen den Oppositionsführer Kyriakos Mitsotakis von der konservativen Nea Dimokratia (ND) reißen nicht ab. Nun wird gefordert, dass die Vermögenserklärung der Ehefrau von Mitsotakis offen gelegt werden müsse. Einem Pressebericht zufolge soll diese in Paris eine teure Immobilie erworben haben. Es sei nicht klar, woher das Kapital dafür stamme.

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Eine der Öffentlichkeit nicht bekannt gegebene Reise des Ministerpräsidenten Alexis Tsipras nach Paris am 29. Januar hat die politische Gerüchteküche in Hellas angeheizt. Der Flug in die französische Hauptstadt erfolgte direkt nach einem offiziellen Besuch von Tsipras in Lissabon anlässlich eines Treffens der EU-Mittelmeerländer; an Bord befand sich die Familie des Premiers. Die Opposition warf dem Regierungsoberhaupt vor, „Ferien mit der Familie zu Lasten des Volkes“ gemacht zu haben.

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Montag, 06. Februar 2017 11:47

„Grexit“-Gerüchte bekommen neue Nahrung

Der Anwärter für das Amt des US-Botschafters in der EU Ted Malloch hat sich in einem Interview gegenüber Bloomberg für einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone ausgesprochen. Er erklärte, dass sich Athen seit Jahren in einer Art Stillstand befände. Dieses Problem habe man bisher nicht lösen können. Auf die darauffolgende Frage, ob Griechenland die Eurozone verlassen sollte, antwortete der Unternehmer, Ökonom und Autor, dass er natürlich nicht für das griechisch Volk sprechen könne. Aus dem Blickwinkel eines Wirtschaftswissenschaftlers gäbe es allerdings „wichtige Gründe, damit Griechenland den Euro verlässt“.    

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