Montag, 03. Mai 2010 17:23
Euro-Finanzminister aktivieren Rettungsmechanismus für Griechenland P
Belgien / Brüssel. Die Finanzminister der Eurozone entschieden am
Sonntagabend, den Nothilfeplan für Griechenland zu
aktivieren. Der Präsident der Eurogruppe Jean Claude Juncker sagte
auf einer Pressekonferenz im Anschluss an das Treffen der
Euro-Finanzminister, die EU-Kommission und die Europäische
Zentralbank hätten sich vergewissert, dass Griechenland keinen
ausreichenden Zugang zu den internationalen Finanzmärkten mehr
habe. Aus diesem Grund sei die Aktivierung des 110 Milliarden Euro
umfassenden Rettungsmechanismus notwendig geworden, so Juncker. 80
Milliarden Euro stellen die 15 Euroländer zur Verfügung, weitere 30
Milliarden werden vom Internationalen Währungsfond (IWF)
beigesteuert.
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Montag, 03. Mai 2010 17:20
EU-Kommissionspräsident befürwortet Aktivierung des Hilfspaketes P
Belgien/Brüssel. Der Präsident der Europäischen Kommission, Jose
Manuel Barroso, befürwortete die Aktivierung des Hilfspaketes
der EU für Griechenland und zeigte er sich zufrieden mit den neuen
Maßnahmen, die von Athen beschlossen wurden. Die Konsolidierung der
Finanzen sowie die Umsetzung der notwendigen Strukturreformen
würden von der Europäischen Kommission, der Europäischen
Zentralbank EZB sowie dem Internationalen Währungsfond IWF
überprüft werden.Die griechische Regierung unter Premierminister
Jorgos Papandreou habe einen schwierigen, aber notwendigen Weg
eingeschlagen, um die griechische Wirtschaft auf Wachstumskurs zu
bringen und das Vertrauen wieder zu erlangen, so Barroso.
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Dienstag, 27. April 2010 16:15
Italien mahnt Deutschland zur Solidarität mit Griechenland P
Belgien / Brüssel. Der italienische Außenminister, Franco Frattini,
drängte am gestrigen Montag die deutsche Bundesregierung dazu, ihre
Bedenken gegenüber Finanzhilfen für Griechenland zu überwinden.
„Auch wenn jemand Bedenken hegen sollte, die Solidarität muss im
Vordergrund stehen“, sagte der italienische Außenminister an die
Adresse Berlins. Frattini zeigte sich nach einem Treffen der
Europäischen Volkspartei (EVP) in Brüssel besorgt darüber, dass
sich die Probleme Griechenlands auf andere Staaten wie etwa
Portugal ausweiten könnten. Angesichts dieser Gefahr sei es
notwendig, „die gemeinsamen europäischen Strukturen zu schützen“.
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Mittwoch, 03. Februar 2010 16:01
Griechenland: Europäische Kommission billigt Stabilitätsprogramm P
Belgien / Brüssel. Die Europäische Kommission in Brüssel segnete
heute Vormittag das von Griechenland eingereichte dreijährige
Stabilitäts- und Wachstumsprogramm ab. Athen will damit das
Haushaltsdefizit bis 2012 unter drei Prozent drücken. Die Ziele des
Programms seien „realistisch“, aber nicht einfach zu erreichen,
betonte Währungskommissar Joaquin Almounia. Auch wenn die
Kommission grünes Licht gab, stellt sie gleichzeitig fest, dass
zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden müssen für den Fall, dass
Abweichungen auftreten.
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Dienstag, 12. Januar 2010 15:33
Eurozonen-Garantie für Griechenland
Belgien / Brüssel. Der neue EU-Kommissar für Erweiterung, Olli
Rehn, gab am gestrigen Montag bekannt, dass der Ausschluss
Griechenlands aus der Eurozone auf keinen Fall zur Debatte stehe.
Athen werde der Europäischen Kommission ein Maßnahmenpaket
präsentieren, mithilfe dessen es sein Haushaltsdefizit ausgleichen
und sein wirtschaftliches Problem lösen werde, so Rehn.
Griechenland stehe unter Beobachtung der EU; die nächsten
Entscheidungen für das Land würden noch im Januar und im Februar
gefällt. Rehn betonte, dass der Fall Griechenlands nicht die
Stabilität der Eurozone gefährde, dass jedoch Maßnahmen unternommen
werden müssen, um einer Verschlechterung der Situation vorzubeugen.
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