Die Nachwehen eines heftigen Wintereinbruchs
- Freigegeben in Chronik
Die zwei Tage andauernde Kältewelle, der heftige Schneefall, der
noch fast den gesamten Freitag andauerte, verursachten vor allem
den Bewohnern des Großraumes Athen größte Probleme. Eingefrorene
Wasserleitungen und kaputte Sonnenkollektoren waren da noch die
geringsten Konsequenzen. Einige Stadtgebiete blieben ohne Strom und
manche fast 48 Stunden ohne Wasser; die Situation hat sich noch
immer nicht völlig entspannt. Die staatliche Wassergesellschaft
EYDAP führte dies auf den enorm gestiegenen Verbrauch zurück: Um
das Einfrieren von Leitungen zu vermeiden, hatten Tausende
Haushalte die Leitungen nicht zugedreht. Andere wiederum benutzten
den Wasserschlauch, um damit Bürgersteige von Schnee zu befreien.