Proteste gegen das Phänomen der illegalen Einwanderung planen
regionale Träger und Bürgerbewegungen in der nordgriechischen
Hafenstadt Igoumenitsa. Am 3. Mai wollen sie um 17.00 Uhr, wenn
erwartungsgemäß viele Fährschiffe im Hafen anlegen, den Terminal
für Auslandsreisen sperren. Diese Entscheidung wurde gemeinsam von
der Gemeinde Igoumenitsa, dem Organisationskomitee und regionalen
Bewegungen getroffen.
Damit will man auf die Probleme aufmerksam
machen, die sich durch die Anwesenheit von hunderten illegalen
Einwanderern in der Hafenstadt ergeben. Die meisten von ihnen
kampieren vor den Toren der Stadt und warten auf eine Gelegenheit,
um unbemerkt auf eines der Fährschiffe zu gelangen, um von da aus
in andere europäische Länder zu reisen.
Der Bürgermeister von Igoumenitsa, Jorgos Katsinos, erklärte gegenüber griechischen Medien, dass es in letzter Zeit zwar zu vermehrten Festnahmen der Einwanderer ohne gültige Reisepapiere gekommen sei, dass dennoch immer mehr in die Stadt strömten. Ende Januar campierten in den Wäldern um die knapp 25.000 Einwohner zählende Hafenstadt etwa 600 illegale Einwanderer. Sie kommen vorrangig aus Ländern Asiens und Afrikas. (Griechenland Zeitung / eh)
Der Bürgermeister von Igoumenitsa, Jorgos Katsinos, erklärte gegenüber griechischen Medien, dass es in letzter Zeit zwar zu vermehrten Festnahmen der Einwanderer ohne gültige Reisepapiere gekommen sei, dass dennoch immer mehr in die Stadt strömten. Ende Januar campierten in den Wäldern um die knapp 25.000 Einwohner zählende Hafenstadt etwa 600 illegale Einwanderer. Sie kommen vorrangig aus Ländern Asiens und Afrikas. (Griechenland Zeitung / eh)