Griechenland / Athen. Über die Ergebnisse des EU-Gipfels am
Wochenende informierte Premierminister Jorgos Papandreou heute den
Staatspräsidenten Karolos Papoulias. Papandreou stellte fest, dass
mit dieser in Brüssel getroffenen Entscheidungen „eine Botschaft an
die Märkte" geschickt worden sei. Er fügte hinzu: „Wir haben noch
viel zu erledigen." Während des EU-Gipfeltreffens am Wochenende in
Brüssel waren u.
n u.a.
bessere Rückzahlungskonditionen für den an Griechenland vergebenen
Kredit mit einer Gesamthöhe von 110 Mrd. Euro ausgehandelt worden,
der von EU und Internationalem Währungsfonds vergeben wurde. Die
Rückzahlungszeit für den EU-Anteil in Höhe von 80 Mrd. Euro wird
nun bis zum Jahr 2023 verlängert. Außerdem besteht die Möglichkeit,
dass Athen auch nach dem Jahr 2013 weitere Hilfen erhalten kann.
Die fälligen Zinsen sollen hingegen von 5,2 auf 4,2 Prozent gesenkt
werden.
Premierminister Jorgos Papandreou sagte dazu, dass Griechenland dadurch sechs Milliarden Euro einsparen könne. Im Gegenzug fordert die EU, dass Athen weiterhin einschneidende Sparmaßnahmen und Reformen umsetzt. Griechenland soll u.a. Einnahmen ihn Höhe von 50 Milliarden Euro durch Privatisierungen und Nutzung öffentlicher Immobilien erwirtschaften. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)
Premierminister Jorgos Papandreou sagte dazu, dass Griechenland dadurch sechs Milliarden Euro einsparen könne. Im Gegenzug fordert die EU, dass Athen weiterhin einschneidende Sparmaßnahmen und Reformen umsetzt. Griechenland soll u.a. Einnahmen ihn Höhe von 50 Milliarden Euro durch Privatisierungen und Nutzung öffentlicher Immobilien erwirtschaften. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)