Griechenland / Athen. Als „tragisch” bezeichnete Premierminister
Jorgos Papandreou den Zustand der griechischen Wirtschaft. Im
Rahmen der ersten Sitzung des neu gewählten politischen Rats der
PASOK wies er die Verantwortung dafür der Vorgänger-Regierung der
Nea Dimokratia (ND) zu. Die ND habe nach Ansicht des
PASOK-Vorsitzenden die finanzielle Lage Griechenlands vor den
Wahlen am 4. Oktober beschönigt.
gt. Trotz allem wolle seine Partei
Griechenland aus einer tiefen Krise herausführen und gleichzeitig
die Wirtschaft ankurbeln. Papandreou versprach, dass die
wirtschaftliche Lage sich bessern werde.
Am Wochenende wies unterdessen EU-Währungskommissar Joaquin Almunia Katastrophenszenarien für Griechenland zurück. „Griechenland wird niemals bankrott gehen, weil es die Unterstützung der Europäischen Union hat“, sagte er. (Griechenland Zeitung / sb)
Am Wochenende wies unterdessen EU-Währungskommissar Joaquin Almunia Katastrophenszenarien für Griechenland zurück. „Griechenland wird niemals bankrott gehen, weil es die Unterstützung der Europäischen Union hat“, sagte er. (Griechenland Zeitung / sb)