Griechenland / Athen. Das griechisch-chinesische Abkommen über den
Betrieb des Containerhafens Piräus stellt eine „große Gelegenheit"
für Griechenland dar. Das betonte Handelsschifffahrtsminister
Anastasios Papaligouras am Donnerstag in einer Pressekonferenz. Die
Investitionen in der Höhe von 300 Millionen Euro des chinesischen
Hafenbetreibers Cosco würden das Leistungsvermögen um 250
Prozent steigern, so der Minister. Piräus werde sich durch
die Privatisierung des Containerhafens zu einem der größten
Mittelmeerhäfen entwickeln, sagte Papaligouras.
as.
Gegen das Abkommen wehren sich seit Monaten die Hafenarbeiter; sie
befürchten Einkommensverluste und Entlassungen. Papaligouras
hingegen vertrat die Ansicht, dass durch das Abkommen
zwischen 800 und 1000 neue Jobs geschaffen würden und kein Arbeiter
um seinen Arbeitsplatz bangen müsse. (Griechenland Zeitung /
db)