Mit einer vielschichtigen Veranstaltung feierte die Deutsch-Griechische Industrie- und Handelskammer (DGIHK) vor wenigen Tagen ihren 100. Geburtstag.
Dabei blickte dieser bilaterale Verband „mit Stolz auf die vielen guten – und manchmal auch schwierigen – Jahre seiner Geschichte“ zurück. Seit ihrer Gründung im Jahr 1924 unterstützt die DGIHK professionell und engagiert die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen. Beim Festakt in Athen riefen aus diesem Grund Staatsminister Makis Voridis und der für Wirtschaftsdiplomatie und Außenangelegenheiten zuständige Staatssekretär Kostas Fragogiannis die Unternehmen Griechenlands und Deutschlands auf, in ihren Bemühungen zur Intensivierung der beiden Volkswirtschaften nicht nachzulassen. Der Präsident der DGIHK, Vassilios Gounaris, betonte in seiner Begrüßung, dass dieses eine Jahrhundert voller Aktivitäten „uns alle stark und entschlossen“ mache. Im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung präsentierte das renommierte Institut für Wirtschafts- und Industrieforschung IOBE auch Ergebnisse einer Studie unter dem Titel „Der Abdruck des deutschen Unternehmertums in der griechischen Wirtschaft“
In Griechenland sind IOBE zufolge 94 Firmen mit deutscher Beteiligung tätig, die zusammen einen Umsatz von mehr als 10 Mrd. Euro erwirtschaften (2022). Die Anzahl der Beschäftigten der DGIHK-Mitglieder beläuft sich in Hellas auf 26.000 (2022). (Griechenland Zeitung / rs)
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