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Das beliebte Souvlaki wird teurer und teurer … Tagesthema

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Wer kennt es nicht und hat es nicht schon probiert? Das beliebte Schnell- und Kleingericht Souvlaki. Günstig ist es außerdem. Aber wie lange noch? Der Preisanstieg für Strom und Rohstoffe, ausgelöst durch die aktuelle Situation in der Ukraine, wird sich über kurz oder lang auch auf das griechische "Spießchen" auswirken.

In Athen liegen die Souvlaki-Preise – gemeint ist dabei z. B. Pita Gyro, Pita Kalamaki oder Pita Kebap – im Moment bei 2,70 bis 2,90 Euro, in der nordgriechischen Stadt Thessaloniki bekommt man die gefüllte Pitatasche für etwa 3,30 Euro. Noch vor wenigen Monaten zahlte man in der Hauptstadt etwa 2,50 bis 2,60 Euro. Die Kosten steigen unterdessen aber weiter, und das nicht nur für Energie. Auch die Kurve bei anderen Lebensmitteln, wie Sonnenblumenöl, Fleisch und Gemüse, zeigt nach oben und erschwert die Situation für Restaurant-Inhaber erheblich. Spyros Bairaktaris, der Betreiber eines bekannten Souvlaki-Lokals im Herzen von Athen, zeigt sich besorgt. Im Moment habe er den Endpreis für sein Produkt noch nicht angehoben, um seine Kunden nicht zu verlieren. Wie lange dies aber noch möglich sei, wird sich erst noch zeigen. Der Generalsekretär des Restaurantverbands Athens, Michalis Epitropidis, ist sich sicher, dass sich der Endpreis für die Konsumenten um etwa zehn Prozent erhöhen und voraussichtlich bereits in den kommenden Tagen bei 3,60 Euro liegen wird. Er hofft im gleichen Atemzug aber, dass die Kosten für die Rohstoffe, und damit letztendlich der Endpreis, bald wieder sinken werden. Und das Souvlaki auf diese Art für alle erschwinglich bleibt ... (Griechenland Zeitung / lb)

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