Der jüngst teilprivatisierte Stromnetzbetreiber ADMIE meldete zum ersten Mal Geschäftsergebnisse, nachdem der griechische Staat einen 24-Prozent-Anteil am Unternehmen an den chinesischen Energiemulti State Grid verkauft hat.
Die Zahlen ergeben – im Vergleich zum Vorjahr – für den Zeitraum Februar bis Juni einen Umsatzrückgang von 8,7 % auf 131,9 Mio. Euro. Der weitaus größte Teil davon entfällt auf Mieten, die Stromhersteller und -großhändler für die Nutzung des Netzwerkes entrichten. Unter dem Strich blieb ein Nettogewinn von 8,2 Mio. Euro übrig. Die ADMIE hat unter ihrem neuen Management vor, bis zum Jahr 2021 insgesamt 1 Mrd. Euro in die Aufrüstung ihres Stromnetzes zu investieren. Der Nettogewinn soll im gleichen Zeitraum auf 100 Mio. Euro pro Jahr steigen.
(GZdc)