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Immobilien: Griechenland lockt mit günstigen Preisen

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Foto © Eurokinissi Foto © Eurokinissi
Nirgends wohnt man preiswerter als in Griechenland. Zu diesem Schluss kommt das US-Franchiseunternehmen für Immobilienmakler „RE/MAX“, das in dieser Woche den europäischen Unterkunftsbericht für 2016 veröffentlicht hat. Gleichzeitig konnte sich der griechische Immobilienmarkt nach jahrelanger Entwertung endlich stabilisieren. Gut für die griechische Wirtschaft. Der Beitrag der Immobilienwirtschaft zum Bruttoinlandsprodukt liegt in Hellas laut RE/MAX bei 15,8 Prozent und ist somit an der Spitze unter den 18 untersuchten europäischen Ländern.
 
Im vergangenen Jahr belief sich ein durchschnittlicher Wohnungskauf in Griechenlands Innenstädten auf 92.200 Euro, was einem Rückgang von 1, 9 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutete. Für  eine Unterkunft im ländlichen Raum betrug der Preis lediglich 67.000 Euro. Die Immobilienpreise in dieser Kategorie stiegen also um ganze 3 Prozent. Für 2017 gibt RE/MAX eine durchaus positive Prognose ab: Der Markt soll stabil bleiben, die Verkaufspreise für Wohnungen und Häuser somit unverändert.
Die Mietpreise in Griechenland sind im Kalenderjahr 2016 gestiegen: Je nach Lage mussten durchschnittlich zwischen 450 und 530 Euro für eine Wohnung ausgegeben werden. Das entspricht einer Teuerungsrate zwischen 0, 9 Prozent und 2,3 Prozent. Auch hier erwartet man dieses Jahr eine Stagnation auf diesem Niveau.
 
Und wie sieht es sonst in Europa aus? 2016 verteuerten sich Wohnungen und Häuser in Europa um bis zu 13 Prozent, etwa in Städten Deutschlands, Litauens und Luxemburgs. Doch auch am Land wurde Wohnraum teurer. Für Österreich und Estland rechnet Re/MAX mit einem weiteren Anstieg der Häuserpreise im ländlichen Raum von rund vier Prozent. 
 
(Griechenland Zeitung/lb)
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