Griechenland muss eine einmalige Geldstrafe in Höhe von 10 Millionen Euro zahlen. Das hat der europäische Gerichtshof am Dienstag beschlossen.
Grund dafür ist, dass im ganzen Land noch immer 70 illegale bzw. wilde Müllkippen existieren. So lange sich diese Lage nicht ändert, muss Griechenland jedes Halbjahr zusätzlich 14 Millionen Euro an Bußgeldern entrichten. Für jede abgeschaffte unkontrollierte Mülldeponie werden diese Strafgelder um 40.000 Euro gekürzt. Dabei hat sich in diesem Bereich schon einiges getan: Im Februar 2004 gab es in Griechenland noch 1.125 unkontrollierte Müllhalden. Unser Foto zeigt eine Müllkippe in Nea Kios in der Nähe von Nafplion (Peloponnes), wo im Juli 2013 ein Brand ausgebrochen war.
(Griechenland Zeitung / eh, Archiv-Foto: Eurokinissi)