Athen soll schon bald mit der Hafenstadt Patras durch ein neues
Eisenbahnnetz verbunden sein. In dieser Woche wurde ein
entsprechender Vertrag mit dem griechischen Bauunternehmen METKA
und der Griechischen Bahn (OSE) unterzeichnet, der den Bau der
Trasse zwischen Kiato und Rododafni in der nördlichen Peloponnes
betrifft. Das Gesamtbudget beläuft sich auf 273 Millionen Euro,
METKA hat einen Rabatt in Höhe von 17,24 % angeboten. Die Strecke
hat eine Länge von etwa 70 Kilometern. Finanziert wird das Werk aus
europäischen Fördergeldern und nationalen Mitteln.
ln. Es handelt sich
dabei um die Fortsetzung der bestehenden Schnellbahnlinie zwischen
Athen, Korinth und Kiato. Die Hafenstadt Patras ist nach Athen und
Thessaloniki das drittgrößte Wirtschaftszentrum des Landes. Hier
legen auch die großen Passagierfähren, die aus Italien kommen, an.
Auch die neue Autobahn zwischen Patras und Korinth wird derzeit
zügig ausgebaut.
(Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)