Die landesweite Einrichtung von 15 Auffang- und Aufenthaltszentren
für Einwanderer ohne gültige Aufenthaltsgenehmigungen kündigte am
Donnerstag Bürgerschutzminister Christos Papoutsis an. Vier dieser
Flüchtlingslager bzw. Aufnahmenzentren sollen an der Grenze zur
Türkei im Nordosten Griechenlands entstehen, weitere in der
nördlichen Hafenstadt Igoumenitsa, in Mittelgriechenland, auf der
Peloponnes sowie auf den Inseln Chios und Samos. In Attika sollen
insgesamt fünf solcher Zentren eingerichtet werden, eins davon soll
minderjährige Einwanderer aufnehmen. Einen zeitlichen Rahmen für
den Bau oder die Kosten dafür wurden noch nicht veröffentlicht.
ht. In
einigen Fällen sollen alte Kasernen umfunktioniert werden.
Papoutsis erklärte, dass alle Flüchtlingslager modern und nach
europäischen Standards errichtet würden. Unser Foto zeigt illegale
Einwanderer die sich in Nähe des Hafens von Igoumenitsa aufhalten,
um von dort auf einer Fähre weiter nach Italien zu kommen.
(Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)