Dienstag, 17. Juli 2012 16:28
Griechenlands Regierung auf der Suche nach 11,5 Mrd. Euro TT
In den kommenden zwei Jahren muss Griechenland 11,5 Mrd. Euro durch
Einsparungen zusammenkratzen. Bis zum Jahresende müssen weitere 3
Mrd. Euro aufgebracht werden. Um mögliche Quellen zu orten, treffen
sich am Mittwoch die drei Parteichefs, die die Regierung tragen.
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Montag, 16. Juli 2012 16:31
Griechenlands Regierung sucht nach neuen Einnahmequellen
Die griechische Regierung ist auf der Suche nach neuen
Einnahmequellen. Am Mittwoch treffen sich die drei Parteichefs
Antonis Samaras, Evangelos Venizelos und Fotis Kouvelis, deren
Parteien die derzeitige Regierung tragen. Vorher wird ihnen
Finanzminister Jannis Stournaras Maßnahmen unterbreiten, die zur
Beschneidung von insgesamt 11,5 Mrd. Euro führen sollen. Konkret
davon betroffen sind die Jahre 2013 und 2014, außerdem ist eine
Verlängerung dieser Maßnahmen um zwei Jahre vorgesehen.
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Freitag, 13. Juli 2012 16:31
Erste Europareise von Samaras als Ministerpräsident
Seine erste Auslandsreise in seiner Funktion als Ministerpräsident
Griechenlands, plant Antonis Samaras ab Ende August. Auf dem
Besuchsplan stehen Berlin, Paris und Madrid. In diesen europäischen
Hauptstädten wird er sich mit dem Regierungschef des jeweiligen
Landes treffen. Samaras wird in den Konsultationen voraussichtlich
die Neuverhandlung einiger Maßnahmen, die im Spar- und
Reformprogramm beinhaltet sind, sowie um eine längere
Umsetzungsfrist – genannt werden zwei Jahre – ansprechen. Wegen
einer Augenoperation ist die Reisefähigkeit des Premiers noch
eingeschränkt.
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Donnerstag, 12. Juli 2012 16:00
Griechenlands Privatisierungspläne geraten ins Stocken P
Der griechische Staat verschiebt die groß angekündigten
Privatisierungspläne auf 2013. Bis zum Jahresende sollen lediglich
die Volkslotterie sowie ein Einkaufszentrum samt Gelände veräußert
werden. Ursprünglich waren für die zweite Jahreshälfte 28 Verkäufe
bzw. Verpachtungen von staatlichem Eigentum vorgesehen. Mit den
Privatisierungen wollte die Regierung gegenüber den internationalen
Geldgebern sowie den Partnern ein Zeichen setzen, dass Griechenland
über den Willen verfügt, sich an das Spar- und Reformpaket
(Memorandum) zu halten.
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Donnerstag, 12. Juli 2012 15:58
Deutscher Wirtschaftsexperte: Griechenlands Reformen auf gutem Weg
Griechenland habe hinsichtlich der notwendigen Reformen schon viel
erreicht, schrieb der deutsche Ökonom Gustav Horn,
wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Makroökonomie und
Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung in einem
Kommentar in der Financial Times Deutschland. Insbesondere im
Hinblick auf die Wettbewerbsfähigkeit habe Griechenland ein hohes
Maß an Anpassung an die Vorgaben der EU erlangt. So haben sich v.
a. die Lohnstückkosten – wichtiger Indikator für
Inflationsentwicklung und Wettbewerbfähigkeit eines Landes – in
Griechenland gut an die Ziele an der Europäischen Zentralbank (EZB)
angeglichen.
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