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„Griechenland im Zentrum eines ,Kalten Energie-Krieges‘ zwischen Russland und den USA“, „Harte geopolitische Schlacht“. Das sind nur zwei der entsprechenden Schlagzeilen in der griechischen Presse, die sich auf die bevorstehende Privatisierung der Erdgasgesellschaft DEPA, des Erdgasnetzbetreibers DESFA (siehe dazu auch Seite 4) sowie des geplanten Baus einer Erdgas-Pipeline durch Griechenland beziehen. An der Übernahme der beiden griechischen Unternehmen ist vehement der russische Energiegigant Gazprom interessiert. Der Vizepräsident der Gazprom, Alexi Miler, ein enger Vertrauter von Präsident Putin, wurde am Dienstag zu Gesprächen mit Premier Antonis Samaras in Athen erwartet. In der Vergangenheit hatten die USA, aber zum Teil auch die EU, Bedenken daran geäußert, sich zu sehr in Abhängigkeit von russischer Energie zu begeben.
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Dem Staat wurden bis zum März 2013 durch Gerichtsurteile insgesamt 13,3 Mrd. Euro an Steuern bzw. an Strafzahlungen an die Zollbehörden zugesprochen. Das Finanzministerium war bisher jedoch nur in der Lage, davon 688 Mio. Euro einzutreiben, das sind 4,91 Prozent.
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Die griechischen Erdbeeren sind in Gefahr. Nachdem vorige Woche drei Aufsichtspersonen 29 Arbeiter auf der Peloponnes mit Schusswaffen verletzt haben, wurde zu einem weltweiten Boykott aufgerufen. Am Sonntag findet ein Solidaritätsprotest für die ausländischen Arbeiter statt. Nun soll auch noch ein Erdbeerarbeiter aus Manolada auf der Peloponnes von Polizisten verprügelt und anschließend verhaftet worden sein. Das berichtet die Menschenrechtsorganisation „Gemeinsam gegen den Rassismus".
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Ab heute beginnen die speziellen Osteröffnungszeiten für die Geschäfte des Einzelhandels. Diese Sonder-Geschäftszeiten werden bis zum 7. Mai andauern. In Athen bleiben die Geschäfte ab heute und bis zum Donnerstag, dem 2. Mai, jeweils zwischen 9.
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Griechenland konnte sich mit den Inspektoren der Troika aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds auf die erforderlichen Maßnahmen einigen, damit die Auszahlung einer 2,8 Milliarden Euro schweren Kreditrate genehmigt werden kann. Diese Rate sollte ursprünglich bereits im März frei gegeben werden. Vereinbart wurde nun mit den internationalen Gläubigern, dass 15.000 Beamte den Staatssektor bis 2015 verlassen müssen. Bis Ende des laufenden Jahres werden 4.
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