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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Wetter / Elisa Hübel

Elisa Hübel

Weniger Bürokratie für Filmdrehs in Griechenland

  • Freigegeben in Kultur

Kulturminister Aristidis Baltas will Griechenland attraktiver für internationale Filmproduktionen machen. Wie er einem Radiointerview erklärte, soll dafür ein eigens dafür zuständiger Träger, eine Art „Filmkommission“, ins Leben gerufen werden. Diese Institution wird sich um Verträge mit Filmemachern kümmern und sie anschließend bei ihrer Arbeit u. a. bei technischen sowie bei steuerrechtlichen Fragen unterstützen. Wie Baltas feststellte, müsse die Bürokratie in diesem Bereich vereinfacht werden.

Griechenland stärkt diplomatische Präsenz im Nahen Osten

  • Freigegeben in Politik

Griechenland eröffnete dieser Tage ein Konsulat in Erbil, der Hauptstadt der Autonomen Region Kurdistan im Irak. Dadurch soll der Ausbau der Kooperation im Mittleren Osten forciert werden. Im Mittelpunkt stehen vor allem die Bereiche Handel und Wirtschaft. In Erbil gibt es bereits eine Stelle für kommerzielle Zusammenarbeit, die von der griechischen Botschaft in Bagdad betreut wird. In den nächsten Tagen wird der Posten des Konsuls in der Autonomen Region Kurdistan ausgeschrieben.

Ägyptisches Flugzeug im griechischen Luftraum vermisst

  • Freigegeben in Chronik

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ist ein Flugzeug der ägyptischen Fluggesellschaft EgyptAir im Östlichen Mittelmeer zwischen Kreta, Zypern und Ägypten vom Radar verschwunden. Es handelt sich um den Flug MS 804. An Bord befinden sich 66 Passagiere und Besatzungsmitglieder. Das Flugzeug des Typs Airbus A320 ist Mittwochnacht kurz nach 24 Uhr griechischer Zeit auf dem Pariser Flughafen Charles de Gaulle gestartet. Zuletzt geortet worden ist es gegen 3.45 Uhr. Das Flugzeug befand sich zu diesem Zeitpunkt im griechischen Luftraum. Es flog in einer Höhe von 37.000 Fuß. Unklar ist, ob der Pilot ein Notsignal gesendet hat oder nicht.

Gedenken des Genozids an Pontusgriechen und Armeniern TT

  • Freigegeben in Politik

In Griechenland wird auch in diesem Jahr am 19. Mai des Genozides der Pontusgriechen durch die „Jungtürken“ gedacht. Aus diesem Anlass wird ab dem morgigen Freitag bis einschließlich Sonntag (20. bis 22. Mai) zum ersten Mal das griechische Verteidigungsministerium für ein breiteres Publikum geöffnet sein, bzw. einen Tag der Offenen Tür durchführen. Die Besucher werden u. a. die Gelegenheit erhalten, der Ikone der Muttergottes von Soumela, die als Beschützerin der Pontusgriechen gilt, zu huldigen. Die Ikone stammt aus dem gleichnamigen griechisch-orthodoxen Kloster in Trabzon (griechisch: Trapezounta; das antike Trapezus). Es handelt sich um eine Hafenstadt am Schwarzen Meer im Nordosten der Türkei. Von den in der Region lebenden mehr als 600.000 Griechen kamen nach Ansicht von Historikern durch brutale Repressalien Anfang des 20. Jahrhunderts über 300.000 ums Leben; in Griechenland spricht man von Völkermord.

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