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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Wetter / Redaktion

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Neuer Standort von geheimen Gefängnissen entdeckt

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Griechenland / Athen. Ein Geheimgefängnis soll es in einer Waldgegend zwischen den Orten Skala Oropou und Dilesi geben. Dies erklärten pakistanische Immigranten in der heutigen Ausgabe der Tageszeitung „Ta Nea". Wie Munir Muhammad, einer der 2005 entführten und wegen der Terroranschläge in London verhörten Pakistaner, erklärte, seien er und sechs seiner Landsleute an einen geheimen Ort in dieser Gegend gebracht worden. Muhammad soll dort sieben Tage festgehalten worden sein.

MEVGAL-Bestechungsskandal zieht weitere Kreise

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Griechenland / Athen. Der Skandal um den Erpressungsversuch des Molkereiunternehmens MEVGAL zieht von Tag zu Tag weitere Kreise. Die Tageszeitung „Ta Nea" berichtet in ihrer heutigen Ausgabe, dass einer der Drahtzieher des Erpressungsversuches, Panajotis Adamopoulos, nur fünf Tage vor seiner Verhaftung von Entwicklungsminister Savvas Tsitouridis als Vorsitzender einer Kommission eingesetzt worden war, die über den Zuschlag für die Ausschreibung der Werbekampagne eines EU-Programms entscheiden sollte. Zum stellvertretenden Kommissionsvorsitzenden wurde Panagos Anagnostopoulos ernannt. Auch er sitzt seit Montag im Gefängnis.

Deutsche Rüstungsfirma kritisiert dunkle Machenschaften

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Griechenland / Athen. Mitglieder des Generalsekretariats für Rüstung im Verteidigungsministerium und der ehemalige Generalsekretär Jorgos Zorbas werden in einem Bericht der Beratungsfirma Space Consulting im Namen der deutschen Rüstungsfirma Firma Rheinmetall beschuldigt, spezifische Interessen auf dem Gebiet der Panzermunition bedient zu haben. Der Bericht befindet sich laut Tageszeitung Eleftherotypia seit drei Monaten in den Händen des Verteidigungsministers. Darin wird das Generalsekretariat für Rüstung beschuldigt, mit einer Verzögerungstaktik in den vergangenen drei Jahren den Interessen einer anderen Firma zu dienen. Ebenso sei selbige Firma auf „skandalöse" Weise seitens der Kommission für Technische Auswertung bevorzugt worden.

Abfindungen für Erdbebentote lassen auf sich warten

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Griechenland / Athen. Noch keinerlei Entschädigung haben die Verwandten jener 39 Personen bekommen, die durch das Erdbeben im 1999 in Athen in den Trümmern des Gebäudes der Firma Ricomex ihr Leben verloren hatten. Wie die Zeitung „Ta Nea" in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, sei den Hinterbliebenen der Opfer zwar mehr als 5 Mio. Euro zugesprochen worden. Der Rechtsanwalt der Hinterbliebenen fordert nun, dass der Gesetzgeber endlich die Zahlung an seine Mandanten durchsetzen müsse.
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