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MEVGAL-Bestechungsskandal zieht weitere Kreise

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Griechenland / Athen. Der Skandal um den Erpressungsversuch des Molkereiunternehmens MEVGAL zieht von Tag zu Tag weitere Kreise. Die Tageszeitung „Ta Nea" berichtet in ihrer heutigen Ausgabe, dass einer der Drahtzieher des Erpressungsversuches, Panajotis Adamopoulos, nur fünf Tage vor seiner Verhaftung von Entwicklungsminister Savvas Tsitouridis als Vorsitzender einer Kommission eingesetzt worden war, die über den Zuschlag für die Ausschreibung der Werbekampagne eines EU-Programms entscheiden sollte. Zum stellvertretenden Kommissionsvorsitzenden wurde Panagos Anagnostopoulos ernannt. Auch er sitzt seit Montag im Gefängnis.
Unterdessen werden die polizeilichen Ermittlungen über die MEVGAL-Affäre fortgesetzt.
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