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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Wetter / Redaktion

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Verkaufsoffener Sonntag mit Pfefferspray in Athen P

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Wenig ersprießlich gestaltete sich der verkaufsoffene Palmsonntag für zahlreiche Einkäufer in Athens Shoppingmeile Ermou. Erst wurden sie laut Medienberichten von protestierenden Gewerkschaftern daran gehindert, in die offenen Läden zu gehen, dann kam die Polizei und nebelte die Kundgebung der Einzelhandelsangestellten mit Pfefferspray ein. Die Arbeitnehmer protestierten nicht nur gegen die Aufweichung der Ladenöffnungszeiten aus Anlass des Ostergeschäfts, sondern vor allem wegen ihrer ausstehenden Löhne. Es gebe Angestellte im Einzelhandel, die seit 15 Monaten nicht bezahlt worden seien, ließ der Vorsitzende der Gewerkschaft der Privatangestellten, Thanos Vassiliopulos, wissen.

17-Jähriger soll Schulbus in Griechenland gesteuert haben

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Die Justiz in der westgriechischen Hafenstadt Patras untersucht einen Vorfall, bei dem ein 17-jähriger Gymnasiast aus einem Bergdorf der Kommune Kalavryta über mehrere Kilometer einen Schulbus chauffiert haben soll. Laut Aussagen von Mitschülern und Eltern hatte sich der Schüler am Lyzeum des Ortes Dafni am vorletzten Freitag bei dem Fahrer des Schulbusses über dessen Fahrweise beschwert. Der Fahrer habe ihm daraufhin gesagt, er möge gefälligst selber fahren, was dieser auch prompt und trotz des Protestes anderer Schüler über ungefähr sieben Kilometer getan habe.

Autobombe explodiert im Athener Zentrum

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Im Zentrum Athens, vor dem Gebäude der Bank von Griechenland, detonierte heute Morgen kurz vor sechs Uhr eine Autobombe. Ein Unbekannter hatte etwa 45 Minuten vor der Explosion den Anschlag bei einer Nachrichtenwebseite sowie bei einer Tageszeitung angekündigt. Er sprach Medienberichten zufolge von 75 Kilogramm Sprengstoff, die in einem Pkw verborgen seien. Bei der Detonation entstand Sachschaden sowohl am Gebäude der Zentralbank sowie an nahe gelegenen Geschäften; verletzt wurde jedoch niemand. Der Pkw wurde völlig zerstört.

Ex-Polizist geht wegen Schülermordes in die zweite Instanz P

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In zweiter Instanz beginnt heute ein Gerichtsverfahren gegen den ehemaligen Polizisten Epaminondas Koroneas. Durch einen Schuss aus seiner Waffe wurde im Dezember 2008 der damals 15-jährige Schüler Alexis Grigoropoulos getötet. In erster Instanz wurde der Polizist zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Diese verbüßt er im Gefängnis im zentralgriechischen Domokos. Die Richter hatten ihm keine mildernden Umstände zuerkennen wollen.
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