Am heutigen Montag (24.1.) wird es fast im ganzen Land zu zum Teil heftigen Schneefällen kommen. Die Kaltwetterfront „Elpis“ („Hoffnung“) hält das Land fest im Griff. Vorsichtshalber sollen prophylaktisch sowohl heute als auch am Dienstag (25.1.) fast alle Schulen geschlossen bleiben. Gegen Abend werden die Phänomene auch die Regionen der östlichen Peloponnes, der Kykladen und Kretas erfassen.
Die Temperaturen bewegen sich dem Griechischen Wetterdienst EMY zufolge auf einem sehr niedrigen Niveau; auf dem nördlichen Festland wird teils starker Frost erwartet. Die Werte fallen dort in der Nacht auf 13 bis 15° C unter null. Die Winde wehen meist aus nördlichen Richtungen mit einer Stärke von 5 bis 7, in der zentralen Ägäis sogar von 8 bis 9. Übrigens: Elpis ist in der griechischen Mythologie die personifizierte Hoffnung. Die Namen für die nächsten Schlechtwetterfronten weiß man jetzt schon. Sie lauten: Filippos, Genesis, Helios, Irit, Kalypso, Lavi, Meliti, Nikias, Ora, Paris, Raphael, Semeli, Thomas, Uranis, Vion, Xenios, Yasmin, Zefyros.
Attika (Athen/Piräus): Bewölkt mit Schneefall und Temperaturen von 1 bis 5° C; im Norden bis zu 3 Grad niedriger.
Nordgriechenland (Thessaloniki): Vorübergehend dichtere Bewölkung mit Schneefall, Temperaturen von -2 bis 3° C.
Mittelgriechenland: Teilweise dichter Schneefall. Höchstwerte von -1 bis 4° C.
Ionische Inseln: Zeitweise dichte Bewölkung mit lokalen Schneefällen. Die Temperaturen schwanken zwischen -2 und 8° C.
Peloponnes: Dichter Schneefall insbesondere gegen Abend; stürmische Winde an der Ostküste (Stärke 7 bis 8), Höchsttemperaturen zwischen -1 und 5° C.
Ägäis: Starke Bewölkung und Schneeregen; dichter Schneefall in höheren Lagen. Winde aus Nordost mit Stärken von 7 bis 8. Temperaturen zwischen bei 4 bis 10° C.
(Griechenland Zeitung / lb)
