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Das Wetter für Athen und ganz Griechenland

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Das Wetter für Athen und ganz Griechenland
Mauer gibt es hier zwar keine, aber trotzdem ist der Unterschied zwischen West und Ost größer denn je. Zumindest, was das Wetter angeht. West- und Zentralgriechenland sowie die Peloponnes und Attika haben einen blauen Himmel und auch im Westen Nordgriechenlands gibt es nur wenige Wolken. Je weiter man jedoch von hier aus nach Osten reist, desto wolkiger wird es und auch Regenschauer kommen immer häufiger vor. Die einzige Ausnahme bildet die Insel Kreta, in deren Westen es regnet, während der Osten schönes Wetter kriegt.


Der Wind bläst heute ziemlich kräftig aus Norden. Windstärke 8 wird erwartet. Dabei gibt es jedoch leichte Unterschiede in der Windrichtung. Während es im Nordosten Griechenlands eher von genau da weht, nämlich aus dem Nordosten, hat der Südosten Wind aus Nordwesten – klingt doch leicht verwirrend, wenn man es so aufschreibt. Die Temperaturtabelle wird wieder einmal von Argos (Peloponnes) angeführt, heute mit bis zu 19 Grad. Schlusslicht bleibt Florina, wo der Griechische Wetterdienst nur von bis zu 6 Grad ausgeht.

Das beste Wetter für Ioannina (Epirus) anzukündigen ist keine ganz alltägliche Beschäftigung. Heute ist es allerdings so weit. Ein ganzer Tag voller strahlendem Sonnenschein lässt kaum Zweifel aufkommen. Die nächste Konkurrenz, die Städte Patras (Peloponnes) und Thessaloniki, leistet sich ab dem Abend Wolken – nicht ärgern, vielleicht beim nächsten Wetter-Contest! Weit abgeschlagen kommt irgendwann Iraklion (Kreta). Den Tag über Wolken, abends Regen und schließlich sogar Gewitter.

Athen kann sich nicht so richtig entscheiden, an wem es sich ein Beispiel nehmen soll. Der Kompromiss, den die Hauptstadt schließlich wählt, sichert ihr einen Platz im Mittelfeld: Den Tag über scheint die Sonne, am Abend ziehen dicke Regenwolken auf. Mit Temperaturen von bis zu 16 Grad ist für die Metropole auch hier nur ein Platz in der guten Mitte der Tabelle drin.

Morgen gibt es dann zum ersten Mal auch tagsüber Minusgrade. Allerdings nur am griechischen Nordpol Florina. Außerdem stürmt es kräftig aus dem Nordosten. Windstärke 9 ist in der Ägäis keine Seltenheit! Während ganz Nordgriechenland den prächtigsten Sonnenschein zu verzeichnen hat, geht es in Zentralgriechenland, Attika, der Peloponnes und auf den südlichen Sporaden schon wolkiger zu. Südlich von Lamia soll auch der erste Schnee fallen. Richtig bewölkt ist es allerdings auf den Kykladen und auf Kreta, wo es, wie in Zentralgriechenland, auch zu Regen kommen kann.

(Griechenland Zeitung / hg, Foto: GZjh)
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