Das griechische Sprichwort hat sich wieder einmal bewahrheitet:
„Mártis gdártis kai paloukokávtis“ – in etwa: „Der März kratzt und
verschlingt das Kaminholz“. – Minusgrade, Stürme und Schneefälle
fegten am Montag und Dienstag über Griechenland hinweg. Teilweise
war die Nationalstraße Lamia-Athen gesperrt, hunderte
Kraftfahrzeuge lagen in der Nacht von Montag zum Dienstag wegen
unpassierbarer Fahrbahnen fest. Wegen der stürmischen Winde, die in
der Ägäis bis Stärke 10 erreichten, wurde der Fährverkehr
unterbrochen. In den nördlichen Athener Vororten bleiben am
heutigen Dienstag die Schulen geschlossen.
Doch nach der Schlechtwetterfront, die in etwa bis Mittwochvormittag über das Land zieht, ist in den kommenden Tagen wieder zunehmend mit Sonnenschein zu rechnen. Am morgigen Mittwoch ist das Wetter noch durchwachsen: In Attika werden 4°C und einige Wolken erwartet, für Kreta werden noch regenartige Schneeschauer gemeldet. Puren Sonnenschein erwartet der griechische Wetterdienst EMY hingegen schon am Mittwoch im Norden Griechenlands, Thessaloniki: 7°C. Am Donnerstag sollen dann landesweit keine Wolken mehr am Himmel zu sehen sein. Im Großraum Athen und in Thessaloniki steigen die Höchstwerte auf 11°C an. Im Norden des Landes wird nachts noch Frost von bis zu -2°C erwartet. Am Wochenende steigen die Temperaturen weiter an: Athen und Thessaloniki 16°C, Kreta 14°C; Patras 21°C, Rhodos 20°C. Es ist vorwiegend sonnig, Winde aus nördlicher Richtung. (GZjh/db)