Griechenland / Athen. Wegen der anhaltenden Schlechtwetterfront
mussten die Polizei, die Feuerwehr und sonstige Einsatzkräfte in
der Präfektur Lakonia auf dem Peloponnes in Alarmbereitschaft
versetzt werden. Stark gestiegen sind vor allem die Pegelstände des
Evrótas-Flusses; es besteht Überschwemmungsgefahr. Eine Frau war
gestern bei Gythion auf der Halbinsel Mani ums Leben gekommen,
nachdem ihr PKW von den Wassermassen erfasst und fortgespült worden
war. Zu Überschwemmungen kam es auch in Attika, mehrere Straßen
mussten wegen der starken Regenfälle vorübergehend gesperrt werden.
Wegen der Schneefälle in Nordgriechenland empfiehlt die Polizei in
gebirgigen Regionen die Benutzung von Schneeketten.