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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Vor 22 Jahren / Redaktion

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Spanische Aktivisten protestieren in Athen gegen Sperre der Gaza-Flottille

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Griechenland/Athen. 21 spanische Aktivisten haben die spanische Botschaft in Athen besetzt, um gegen das Auslaufverbot für die so genannte Gaza-Flottille durch die griechische Regierung zu protestieren. Die Küstenwache hatte das Auslaufen der neun Schiffe, die eigentlich Hilfsgüter und pro-palästinensische Aktivisten in den Gazastreifen bringen sollten, blockiert. Der Kapitän des unter US-Flagge fahrenden Schiffs „Audacity of Hope“ wurde vor Perama bei Piräus verhaftet und muss sich möglicherweise vor Gericht verantworten. Er wurde nach seiner gestrigen Vernehmung auf freien Fuß gesetzt.

Griechenland fordert Wiederaufnahme der Friedensgespräche zwischen Israel und Palästina P

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Griechenland/Athen. Der griechische Premierminister Jorgos Papandreou sprach am Sonntag telefonisch mit dem Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde Mahmud Abbas über die neusten Entwicklungen in Nahost. Hintergrund sind neue europäische Initiativen und die anstehenden Schritte des Nahost-Quartetts (UN, EU, USA, Russland). Berichten zufolge befürwortet Abbas bezüglich der humanitären Hilfe für Gaza einen Vorschlag Griechenlands, der die Zusammenarbeit zwischen den Vereinten Nationen, den zuständigen Behörden sowie der palästinensischen Autonomiebehörde vorsieht. Der Vorschlag wurde Sonntagnachmittag vom Außenministerium bestätigt.

Staatspräsident Papoulias zu Gast in Rumänien

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Staatspräsident Karolos Papoulias folgte am Dienstag der Einladung des rumänischen Präsidenten Traian Basescu. Bei seinem zweitägigen Staatsbesuch in Bukarest zeigte er sich angesichts der Lage im eigenen Land optimistisch: Griechenland werde die ökonomische Krise meistern. Allerdings müssten auch die sozial schwächeren Bürger des Landes unterstützt werden. Thema des Gesprächs war auch die Namensfrage der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO Kurzbezeichnung: FYROM). Papoulias unterstrich, dass Griechenland eine Lösung finden wolle, die „der Realität entspricht – ein Name, für alle akzeptabel und für alle zu benutzen“.

US-Präsident Obama plädiert für Griechenland-Hilfe

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US-Präsident Barack Obama drängte bei einem Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel am Dienstag in Washington auf eine Lösung der Schuldenkrise für Griechenland. „Die Schuld Griechenlands ist bedeutend, und das Land hat begonnen, schwierige Maßnahmen umzusetzen", sagte er. Als Mitgliedsland der Eurozone würde Athen sicher um die Hilfe anderer Mitgliedsländer bitten, um einen Ausweg aus der Krise zu finden, so Obama. Im Hinblick auf Griechenland vertrat er auch die Ansicht, dass die Stabilität des Euro insgesamt negativ beeinflusst werde, wenn ein Land Probleme habe. Bei der Suche nach einer Lösung komme Deutschland eine Schlüsselrolle zu.
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