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Am Mittwoch wurde in ganz Griechenland das Hochfest der Epiphanie gefeiert: Die Erscheinung des Herrn. In der Westkirche ist dieses Fest als die „Heiligen Drei Könige“ bekannt. In der Orthodoxie wird an diesem Tag der Taufe Christi, an der sich die Heilige Dreifaltigkeit offenbart hat, gedacht. Mit der symbolischen Wiederholung der Taufe werden durch geistliche Würdenträger die Gewässer geheiligt. Es handelt sich gleichzeitig um einen der wichtigsten griechischen Feiertage. 

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Griechenlands Regierung unter Ministerpräsident Alexis Tsipras zeigt sich fest entschlossen, hart gegen Steuersünder vorzugehen. Wie jetzt bekannt wurde, hat sich der Generalsekretär des Ministerrates Michalis Kalogirou am 17. Dezember unter absoluter Diskretion in Paris mit Hervé Falciani getroffen.
Letzterer hat dem Besucher aus Athen eine weitere Liste mit 500.000 Transaktionen griechischer Konteninhaber einer Schweizer Filiale der Bank HSBC übergeben. Bereits 2009 hatte der Informatiker und einstige HSBC-Mitarbeiter den französischen Behörden die Daten mutmaßlicher Steuersünder übermittelt. Über das jüngste geheime Treffen zwischen ihm und Kalogirou sei zunächst lediglich Ministerpräsident Tsipras informiert gewesen, heißt es in Athen.

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Der Präsident des Staates Palästina Mahmud Abbas stattet von Sonntag bis Dienstag dieser Woche Griechenland einen offiziellen Besuch ab. In Athen hat er sich u. a. mit Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos und mit Ministerpräsident Alexis Tsipras getroffen. Im Rahmen einer gemeinsamen Pressekonferenz erklärte Tsipras, dass Griechenland ab sofort in allen öffentlichen Schreiben den Namen „Palästina“ und nicht wie bisher die Bezeichnung „Palästinensische Behörde“ benutzen werde.

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Bei einem EU-Krisengipfel am Donnerstag und Freitag in Brüssel hat sich der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras u. a. mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel, dem französischen Staatspräsidenten Francois Hollande und dem türkischen Ministerpräsidenten Ahmet Davutoglu getroffen. In den EU-Gipfel war eine Art „Minigipfel“ eingebettet, an dem sich auch die Türkei beteiligt hat. Eines der Hauptgesprächsthemen war die Flüchtlingskrise. Sowohl von türkischer als auch von griechischer Seite wurde eine Eindämmung des Stroms von Flüchtlingen aus dem Nahen Osten und Afrika, die über diese Länder weiter nach West- und Nordeuropa reisen wollen, verlangt.

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Ministerpräsident Alexis Tsipras reiste am Donnerstag nach Brüssel, um an einem Krisengipfel zur Bewältigung der Flüchtlingswelle teilzunehmen. Vor seiner Abreise hatte er am Mittwoch die gegenwärtige Lage in der Ägäis inspiziert.

Noch vor seiner Reise nach Brüssel anlässlich des EU-Krisengipfels hat Premier Alexis Tsirpas am Mittwoch die Inseln Chios und Leros besucht, die besonders stark von der Flüchtlingswelle aus Richtung Türkei betroffen sind. Sein Interesse galt vor allem den Fortschritten beim Bau der Registrierungszentren, den sogenannten „Hots Spots“. Bis Ende des Jahres hatte Tsipras den EU-Partnern die Einrichtung von fünf solcher Zentren zugesagt. Betriebsfähig ist bisher jedoch nur eins auf der Insel Lesbos.

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