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Die Todesserie in den Gewässern zwischen der Türkei und Griechenland reißt nicht ab. Am Samstag und am Sonntag starben bei dem Versuch, Griechenland und damit Europa zu erreichen, insgesamt 21 Flüchtlinge.

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Ihre Ablehnung zum europäischen Vorschlag für die gemeinsamen Patrouillen mit der Türkei in der Ägäis hat die griechische Seite beim Gipfeltreffen in Brüssel am Donnerstag zum Ausdruck gebracht. „Griechenland ist bereit zu einer Kooperation mit der Türkei, aber immer auf Basis des Völkerrechts und der Integrität des Zugangsverfahren“ betonte Ministerpräsident Alexis Tsipras. Auch der griechische Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos nahm zum Thema Stellung und verwies darauf, dass „die Zusammenarbeit zur Bekämpfung der Flüchtlingskrise die europäischen Grenzen achten müsse. Diese könne nicht mit Rabatten bei der Souveränität einhergehen“. Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel sagte in diesem Zusammenhang im Bundestag: „Es ist nicht akzeptabel, dass der Weg zwischen der türkischen und der griechischen Küste, also zwischen zwei NATO-Mitgliedern, zurzeit von Schleppern kontrolliert wird“.

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Kurz vor dem Osterfest steht Griechenland aus finanzieller Sicht enger denn je mit dem Rücken zur Wand. Um buchstäblich in letzter Minute einen Ausweg zu finden, absolviert Ministerpräsident Alexis Tsipras (s. Foto) Mittwoch und Donnerstag dieser Woche einen offiziellen Besuch in Russland, wo er sich mit Präsident Wladimir Putin unerhalten wird.

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Seinen ersten offiziellen Auslandsbesuch in seinem neuen Amt hat am Montag und Dienstag dieser Woche Staatspräsident Prokopis Pavlopoulos auf Zypern abgestattet.

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Dienstag, 11. Januar 2005 02:00

Ankara will Republik Zypern nicht anerkennen

Die Türkei wird die Republik Zypern nicht anerkennen. Das erklärte gestern der Führer der türkischen Volksgruppe auf Zypern, Rauf Denktasch, nach politischen Beratungen in der Türkei.

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