Montag, 08. Juli 2013 15:48
Proteste bei den Gemeindeverwaltungen in Griechenland
In Griechenland streiken heute landesweit die Angestellten in den
Gemeinden. Sie protestieren gegen Versetzungen und Entlassungen im
Staatssektor. Besonders Gemeindepolizisten sind von dieser Regelung
betroffen.Zu mehreren Protesten kommt es heute in Griechenland, vor
allem die Hauptstadt Athen ist davon betroffen. Hintergrund sind
vorgesehene Versetzungen sowie Entlassungen von Beamten.
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Freitag, 15. Oktober 2010 13:44
Gespannte Ruhe auf der Akropolis TT
Griechenland/Athen. Nach der gestrigen Räumung der Akropolis durch
die Bereitschaftspolizei unter Einsatz von Tränengas herrschte
heute auf Athens „Heiligem Felsen" gespannte Ruhe. Die
protestierenden Angestellten des Kulturministeriums, die eine
Verlängerung ihrer überwiegend am 31. Oktober auslaufenden
Zeitverträge, die Zahlung ausstehender Gehälter und
Festanstellungen fordern, haben sich am heutigen Freitag außerhalb
der archäologischen Stätte eingefunden. Aus Gründen der Solidarität
haben sich Ihnen mittlerweile auch fest angestellte Beschäftigte
des Ministeriums angeschlossen.
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Mittwoch, 23. Dezember 2009 14:20
Griechenland: Streik der Staatsangestellten P
Griechenland / Athen. Die Gewerkschaft Öffentlicher Dienstes ADEDY
hat für Anfang Februar 2010 einen Streik angekündigt. Zentrale
Botschaft der Proteste ist die, dass nicht die Arbeitnehmer für die
wirtschaftliche Krise zur Kasse gebeten werden dürfen. Nach Ansicht
der ADEDY haben die von der Regierung geplanten Maßnahmen
Verschlechterungen bei den Arbeitsbeziehungen sowie Kürzungen bei
den Gehältern und Nachteile bei den Sozialleistungen zur Folge. Die
größte Gewerkschaft der Privatangestellten, die GSEE, wird Mitte
Januar entscheiden, ob sie sich an dem Streik beteiligt.
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Freitag, 16. Oktober 2009 17:16
Griechenland: Regierung will Hafenarbeiterstreik nicht gesetzlich verbieten P
Griechenland / Piräus. Die Regierung hat noch nicht in Erwägung
gezogen, den Streik der Hafenarbeiter in Piräus für illegal zu
erklären. Man wolle „das Problem durch Dialog und so schnell wie
möglich lösen”, sagte Regierungssprecher Jorgos Petalotis am
Donnerstag. Er wies auch Berichte zurück, denen zufolge die
Regierung geplant hätte, den Pier 1 des Hafens ebenfalls an die
chinesische COSCO abzugeben, um größeren Spielraum bei den
Verhandlungen zu haben. Die Angestellten der Hafenorganisation
Piräus OLP protestieren seit mehreren Wochen gegen die von der
Vorgängerregierung der Nea Dimokratia durchgeführte Privatisierung
des Containerhafens.
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Dienstag, 26. März 2013 15:16
Uneinigkeit in Griechenland über den Zypern-Deal P
Für geteilte Meinungen sowohl auf Zypern als auch in Athen sorgte
der jüngste Deal, auf den sich Brüssel und Nikosia in der Nacht von
Sonntag auf Montag einigen konnte. Die einen sehen darin einen
Ausweg für das hoch verschuldete Land, die anderen einen Ausverkauf
der Mittelmeerinsel. Der Präsident Zyperns Nikos Anastasiadis
forderte seine Landsleute in einer dramatischen Botschaft an die
Nation dazu auf, die Krise als Chance zu betrachten, um das Land
neu aufzubauen. Er verstehe den Zorn der Bürger, die durch die
Entscheidung der Eurogruppe tiefe Einschnitte hinnehmen müssten.
Gleichzeitig kündigte er ein Verfahren an, um die Schuldigen für
die Lage zur Verantwortung zu ziehen.
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