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Jeder Grieche konsumiert im Schnitt 100 Kilo rotes Fleisch im Jahr. Damit essen die Griechen noch mehr Fleisch als die Amerikaner, die durchschnittlich 88 Kilo verzehren. Diese Daten gab am Dienstag Professor Antonis Kafatos von der Universität Kreta in Thessaloniki bekannt. Studien zeigen, dass die Griechen noch vor 50 Jahren Fett vor allem durch den Genuss von Olivenöl oder Nüssen zu sich genommen haben. Der Konsum von Fleisch, Milchprodukten, Fisch oder Eiern war aufgrund der einstigen Armut eher gering.
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Die griechischen Gerichte sind nicht für das Thema der Zahlung von Kriegsentschädigungen durch Deutschland für Verbrechen während des II. Weltkrieges zuständig. Zu diesem Urteil ist das höchste Gericht Griechenlands, Areopag, gekommen. Eine entsprechende Klage hatte die jüdische Gemeinde Thessaloniki eingereicht. Bereits in früherer Instanz war das Anliegen der Gemeinde abgelehnt worden.
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Die jüdische Gemeinde in Thessaloniki fordert von Deutschland eine Entschädigung in Höhe von 45 Millionen Euro, die dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) übergeben wurde. Anlass für die Anrufung des EGMR ist ein Lösegeld, das die jüdische Gemeinde im Zweiten Weltkrieg an die deutschen Besatzer entrichten musste. Mit diesem Geld sollten etwa 10.000 Gemeindemitglieder freigekauft werden, die in Griechenland Zwangsarbeit beim Bau von Autobahnen und Eisenbahnverbindungen leisten mussten. Dafür zahlte die Jüdische Gemeinde damals 2,5 Millionen Drachmen an die deutschen Besatzer.
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Das Problem der Unterkunft für tausende Bürger der Insel Kefalonia, das sich Ende Januar ereignete und eine Stärke von 5,9 auf der Richterskala erreichte, scheint langsam gelöst zu werden. Viele der Betroffenen erhalten bereits einen staatlichen Zuschuss für anfallende Mietkosten. Die übrigen werden vorerst noch bis zum 10. April auf dem Kreuzfahrtschiff „Aegean Paradise“ untergebracht. Von dieser Unterkunftsalternative machen derzeit 2.
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Auf 82 beläuft sich nach der zweiten Überprüfung die Zahl der Gebäude auf der Insel Kefalonia, die nach den beiden großen Erdbeben der Stärken 5,9 und 5,7 am 26. Januar bzw. am 3. Februar abgerissen werden müssen. Überprüft wurden 2059 Gebäude, von denen 1176 als reparaturbedürftig und damit vorläufig ebenfalls unbewohnbar und 801 als intakt eingestuft wurden.
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