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Auf Kreta blockierten protestierende Bürger am Samstag und Sonntag die Zufahrt des Marine-Stützpunktes von Souda bei Chania. Ihr Protest richtete sich gegen die laufende Vernichtung syrischer Chemiewaffen auf hoher See westlich von Kreta. Ursprünglich hätte die Blockade bis Montag dauern sollen, eine Versammlung der Organisatoren beschloss aber, die Aktion vorzeitig abzubrechen, berichtete das Internetportal cretalive.gr. Im Laufe der Woche soll es zu weiteren Protesten unter anderem auf dem Meer nahe dem Ort der Chemiewaffenvernichtung kommen.
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Griechenland wurde erneut vom Europäischen Gerichtshof verurteilt. Ursache dafür ist die Mülldeponie (XYTA) auf der Insel Zakynthos (Zante). Die Deponie ist mitten in einem Naturpark „Natura 2000" gelegen. Ziel des Naturparkes ist es, die „Unechte Karettschildkröte" (Caretta Caretta), die an den Stränden Zakynthos ihre Eier ablegt, zu schützen. Dieser Wasserparkt erhielt bereits 2006 den Titel „Natura 2000".
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Am Mittwoch hat die Polizei im Zentrum der griechischen Hauptstadt den Terroristen Maziotis verhaftet. Er war vor drei Jahren untergetaucht. Vorgeworfen werden ihm zahlreiche Anschläge auf Ministerien sowie Banküberfälle. Bei einem Schusswechsel wurden auch zwei Touristen verletzt. Nach einer spektakulären Polizeiaktion im historischen Zentrum Athens ist am Mittwoch der berüchtigte Terrorist Nikos Maziotis verhaftet worden.
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Am Wochenende wütete bei dem Ort Antiskari im kretischen Bezirk Heraklion ein Großfeuer, das neben niederem Bewuchs auch mehrere landwirtschaftlich genutzte Gebäude, Gewächshäuser und Kulturen zerstört hat. Zeitweilig musste am Samstag das Dorf Gerokampos evakuiert werden. Das Feuer war am Samstagmorgen ausgebrochen und breitete sich wegen der starken Winde rasch aus. Es konnte am Sonntagnachmittag unter Kontrolle gebracht werden. Ein Schäfer wurde wegen des Verdachts auf Brandstiftung festgenommen, ein zweiter Mann werde noch gesucht, meldeten die Medien.
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Eine namentlich bisher noch nicht in Erscheinung getretene terroristische Gruppierung hat am Donnerstag die Verantwortung zu einem Anschlag auf die Büros der sozialistischen Regierungspartei PASOK im Mai auf sich genommen. Sie bezeichnet sich als „Organisation Revolutionärer Selbstverteidigung“. In einem kurzen Bekennerschreiben, das an das Internetportal indymedia geschickt wurde, stellen die Terroristen fest, dass sie gegen die Gesetzesnovelle bezüglich der Hochsicherheitsgefängnisse kämpfen. Weiterhin machen sie darauf aufmerksam, dass sich „die Lebensbedingungen in den Haftanstalten verschlechtern“. Zudem wollen sie, dass Auffanglager für illegale Einwanderer geschlossen werden.
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