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Mittwoch, 25. April 2012 17:57

PASOK und ND stellen ihre Staatslisten vor P

Am gestrigen Dienstag gaben die beiden größten Parteien, PASOK und Nea Dimokratia (ND) ihre Kandidaten für die Staatslisten bekannt. Angeführt wird diese Liste bei der ND vom Präsidenten der Vereinigung der Richter und Staatsanwälte Charalambos Athanasiou. Bei der PASOK steht der vierfache Olympische Medaillengewinner im Gewichtsheben Pyrros Dimas auf Platz 1 der Staatsliste.
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Der laufende Wahlkampf endet am Freitag nächster Woche mit einer Großveranstaltung der PASOK am Athener Syntagma-Platz. Offiziell gewidmet ist die Veranstaltung dem „Schutz der Demokratie und der Institutionen“. Hauptredner wird der PASOK-Vorsitzende Evangelos Venizelos sein. Bereits an diesem Samstag sollen offene PASOK-Veranstaltungen in Tripolis und Patras auf der Peloponnes sowie am Sonntag am Hafen von Thessaloniki in Nordgriechenland stattfinden. Die vorverlegten Parlamentswahlen werden am 6.
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In Griechenland laufen die Wahlkampagnen bereits auf Hochtouren. Im Vordergrund der Berichterstattung in den Medien stehen die zwei bisher stärksten Parlamentsparteien: die sozialistische PASOK und die konservative Nea Dimokratia (ND). Beide Parteien wechselten sich seit der Wiederherstellung der Demokratie im Jahre 1974 in der Regierung ab. Auf einen Einzug ins Parlament können aber, den letzten Umfragen zufolge, noch weitere acht Parteien hoffen. Allein in Athen informieren 25 Parteien an Ständen und Kiosken über ihr politisches Programm.
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Am Samstagmittag haben Mitglieder der rechtsextremen Partei Chryssi Avgi – zu Deutsche: „Goldene Morgenröte“ den Kandidaten der sozialistischen Partei PASOK Petros Efthymiou in der Öffentlichkeit attackiert. Der Vorfall ereignete sich in einem Café im Athener Vorort Maroussi. Die Rechtsradikalen beschimpften den Politiker und seine Anhänger und gossen Wasser auf die Versammelten. Dieser Angriff wurde von allen anderen politischen Parteien scharf kritisiert. Der Vorsitzende der PASOK Evangelos Venizelos sprach von einer „sehr großen Gefahr“ und warnte vor einer „Faschisierung der Gesellschaft“.
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Für eine Teilnahme an den kommenden Parlamentswahlen haben sich 36 Parteien beworben. Neben den gestandenen fünf Parlamentsparteien zählen darunter zahlreiche neu gegründete Parteien sowie Gruppierungen, die einen kommunistischen Anspruch vertreten. Unter den Bewerbern sind auch einige „Paradiesvögel". An den am 6. Mai stattfindenden Parlamentswahlen wollen sich insgesamt 36 Parteien, Zusammensetzungen von Parteien sowie einzelne Kandidaten beteiligen.
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