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Die Ethikkommission des Parlaments verurteilt Gewaltphänomene, an denen sich Parlamentarier der rechtsradikalen Partei „Chryssi Avgi“ (Ch.A.; zu Deutsch: Goldene Morgenröte) beteiligen. Zudem wurde dem Parlament eine Akte juristischen Inhalts übergeben. Die darin aufgelisteten Details richten sich gegen einen Parlamentarier Ch.
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In Griechenland mehren sich die Überfälle auf Ausländer dunkler Hautfarbe. Die faschistische Partei Chryssi Avgi (ChA, zu Deutsch: Goldene Morgenröte) hat offenbar das Ziel, das Immigrationsproblem buchstäblich „auf eigene Faust“ zu bekämpfen. Demnächst sollen Unterlagen, die sich in juristischer Form gegen Parlamentarier der ChA richten, dem Parlament übergeben werden. Der Polizeichef der attischen Kleinstadt Rafina, wo man am Wochenende – genau wie im westgriechischen Messlonghi – Verkaufsstände von Einwanderern zerstörte, wurde am Montag vom Dienst suspendiert, weil die Polizei nicht eingegriffen hatte. An den Übergriffen hatten sich auch drei Parlamentsabgeordnete der Rechtsradikalen beteiligt.
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Akten, die sich in juristischer Form gegen Parlamentarier der faschistischen Partei Chryssi Avgi (ChA; zu Deutsch: Goldene Morgenröte) richten, sollen demnächst dem Parlament übergeben werden. Anlass dafür sind Überfälle  auf Verkaufsstände von Immigranten im attischen Rafina sowie im mittelgriechischen Mesolonghi durch Mitglieder dieser Partei. Daran hatten sich auch drei Parlamentsabgeordnete der ChA beteiligt. In einer Pressemitteilung „rechtfertigte“ man das Vorgehen damit, dass man nur Verkaufsbänke von Immigranten ohne Verkaufsgenehmigungen attackiert habe. Wie der Bürgermeister von Rafina Jorgos Christopoulos in einem Radiointerview feststellte, sollen allerdings sämtliche ausländische Kleinverkäufer über eine reguläre Genehmigung für den Verkauf ihrer Waren verfügen.
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Den 38. Jahrestag ihrer Gründung feierte am Montag die Panhellenische Sozialistische Bewegung (PASOK). Der Parteivorsitzende Evangelos Venizelos forderte u. a. einen Wiederaufbau der Fraktion.
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Dienstag, 04. September 2012 15:58

SYRIZA meldet Anspruch auf PASOK-Nachfolge an

Das Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) führte am Montag eine Kundgebung im westlichen Athener Vorort Nikaia durch. Offiziell organisiert worden war die Veranstaltung von der Gruppe „Neos Agonistis“, die sich aus ehemaligen PASOK-Funktionären zusammensetzt. Im Rahmen der Veranstaltung hielt der Fraktionsvorsitzende von SYRIZA, Alexis Tsipras, eine Rede. Indirekt nahm er darin auch auf den 38. Jahrestag der Gründung der PASOK Bezug und meldete in gewisser Weise den Anspruch auf die Nachfolge an.
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