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Jorgos Stefanou, Besitzer der Reederei Golden Star Ferries, hat am Dienstag einen Hungerstreik begonnen. Sein Ausstand spielt sich im fünften Stock des Ministeriums für Handelsschifffahrt ab, ganz in der Nähe des Büros des Ministers Panagiotis Kouroumblis. Stefanou wirft letzterem vor, die Vergabe der Genehmigung für die Strecke zwischen Rafina bei Attika und Heraklion auf Kreta zu verzögern. Dies würde das Unternehmen in die „wirtschaftliche Katastrophe“ treiben. Der Reeder ruft Regierung und Opposition dazu auf, den konkreten Hintergrund für den Sachverhalt bekannt zu machen.

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Die anarchistische Gruppierung „Kartell Nicht-Reumütiger Anarchisten FAI/IRF“ hat sich zu Anschlägen auf die Büros des Unternehmens von Mareva Grabowski sowie auf dem Fernsehsender „ART“, der einem Politiker gehört, bekannt.

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Am kommenden Freitag, dem 2. März, werden die Museen und archäologischen Stätte Attikas und Kretas wegen eines 24stündigen Streiks geschlossen bleiben. Dazu aufgerufen hat der Panhellenische Bund der Mitarbeiter des Kulturministeriums. Dem Streik angeschlossen haben sich auch die Wächter der Museen und archäologischen Stätten. Protestiert wird in erster Linie gegen die geplante „Zwangs-Verabschiedung“ von 20 Kollegen in Athen und auf Kreta.

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Der Journalist und Herausgeber des Nachrichtenmagazins Documento, Kostas Vaxevanis, ist am Montag festgenommen worden. Wenig später wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt. Anlass für den Zugriff der Polizei war eine Klage des ehemaligen Ministerpräsidenten Antonis Samaras (2012-2015). Er war am Sonntag wegen „Verleumdung“ vor Gericht gegangen, weil Vaxevanis per Twitter angedeutet hatte, dass Samaras angeblich mit einem Mord in der Novartis-Affäre in Verbindung gebracht werden könnte. Der Verhandlungstermin wurde auf den 16. April gelegt.

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Wegen der Inanspruchnahme eines Mietzuschusses musste am Montag die stellvertretende Arbeitsministerin Rania Antonopoulou ihren Hut nehmen. Der Zuschuss belief sich auf 1.000 Euro monatlich. Möglich wurde dies durch ein Gesetz, das im Jahre 2015 von der jetzigen Links-rechts-Regierung verabschiedet worden war. Damit war ein bereits seit 1994 bestehendes Gesetz auch auf nicht ins Parlament gewählte Regierungsmitglieder erweitert worden.

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