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Am Donnerstag tagt die Eurogruppe in Luxemburg. Hauptgesprächsthema sein wird Griechenland: die letzte Bewertung der Spar- und Reformbemühungen sowie eine Schuldenerleichterung. Auch soll die Höhe der letzten an Athen auszuzahlenden Kreditrate für die Schulden beschlossen werden.    

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Im Parlament in Skopje beginnt am Dienstag die Debatte über den neuen Staatsnamen: „Republik Nord-Mazedonien“. Eine entsprechende Vereinbarung war am Sonntag von den Außenministern beider Länder feierlich unterzeichnet worden. Anwesend waren auch die Ministerpräsidenten der beiden Länder Alexis Tsipras und Zora Zaev. Am Freitag will das Parlament in Skopje darüber abstimmen. Beobachter vor Ort gehen davon aus, dass die dafür benötigte Mehrheit gewährleistet sei. Allerdings weht der Regierung dort heftiger Wind um die Ohren: Fernsehbilder zeigten wütende Demonstranten, die sich gegen die Kompromisslösung wandten.

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Die am Sonntag unterzeichnete Vereinbarung mit dem nördlichen Nachbarland auf den Namen „Republik Nord-Mazedonien“ hat der griechischen Regierung sichtlich Einbußen in der Wählergunst gebracht. Das belegt eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Marc. Durchgeführt wurde diese bereits zwischen Dienstag (als die Vereinbarung bekannt wurde) und Freitag voriger Woche. Veröffentlicht wurde die Erhebung in der Sonntagsausgabe der Zeitung „Proto Thema“.

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Das Kind ist aus der Taufe gehoben. Seit dem Wochenende steht der endgültige Name fest: „Republik Nordmazedonien“ heißt künftig das nördliche Nachbarland Griechenlands. Einen entsprechenden Vertrag haben am Sonntag die beiden Außenminister Nikos Kotzias und Nikola Dimitrov unterzeichnet: Vor der malerischen Kulisse der Prespa-Seen, die zwischen Griechenland, Albanien und der Republik Nordmazedonien die Grenze bilden.  

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Der bisherige Parlamentarier der faschistischen Chryssi Avgi (CA), Konstantinos Barbaroussis, wurde am Montag in der Nähe von Athen verhaftet. Versteckt gehalten hatte er sich nördlich der Hauptstadt in einem Haus am Penteli-Gebirge. Nach seiner Flucht am Freitag hatte er sich zunächst dem Zugriff durch die Polizei entziehen können. Die Staatsanwaltschaft hatte gegen ihn einen Haftbefehl ausgestellt, nachdem er im Parlament während einer Rede die Militärführung des Landes zu einem Staatsstreich aufgerufen hatte.

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