Zu Tisch in … Pindosgebirge
Für die Pilzsammler Katerina Tsagaropoulou und Ilias Efthimiou ist das wilde und einsame Bergland im äußersten Nordwesten Griechenlands ein wahres Pilzparadies. Im Frühling und Herbst durchstreifen sie dort täglich die Wälder. Die gesammelten Pilze legen sie ein, trocken sie und verkochen sie dann zu herzhaften Speisen wie Manitaropita, Blätterteigpasteten mit Pilzen oder Süßspeisen wie Glyka tou Koutaliou.
Nur wenige Menschen leben in den Dörfern, die durch Serpentinen miteinander verbunden sind. Die beiden Sammler sind dabei nicht die einzigen, die es in diese graue Gegend (zurück-)gezogen hat. So auch den Musiker Giannis Chaldoupis, der bei Pilzen immer fündig wird. Braune Steinpilze im Eichenwald oder orange leuchtende Kaiserlinge. Auch giftig aussehende Pilze können mal dabei sein, wie das sogenannte „Huhn des Waldes“, bekannt als Schwefelporling.
TV-Tipp für den 17.9
Arte
Zu Tisch in … Pindosgebirge
Samstag, 30.9. | 10.10 Uhr
(Griechenland Zeitung / lk)