Griechenland wird mehr und mehr vom Tourismus überrannt, unberührte Geheimtipps werden zu beliebten Instagram-Fotoecken. Doch das Land hat glücklicherweise immer noch unbekannte Lagunen, Seen, Gebirge, in denen sich Flora und Fauna ungehindert entwickeln können.
Die Arte-Doku „Raue Welten – Wilde Schönheiten“, die am Freitag, dem 2. Juni, um 19.35 Uhr im Fernsehprogramm läuft, erkundete die verborgenen Naturreiche. Einige Stationen der Sendung:
-Alonissos, eine Sporadeninsel, die mit sechs weiteren Inseln den größten Meerespark Europas bildet – und den ersten Griechenlands. Schon seit den 1970er-Jahren kämpfen Naturschützer und Naturschützerinnen für die gefährdeten Mönchsrobben.
-Axios-Delta bei Thessaloniki: Biotop, beherrscht von Vögeln, Wildpferden und Zieseln, zwischen dem Fluss Axios und Reisfeldern.
-Prespa-Nationalpark mit dem gleichnamigen See. Beides liegt im Dreieck zwischen Hellas, Nordmazedonien und Albanien. Dort brüten die weltweit meisten Krauskopfpelikane, deren Population jedoch hart mit der Vogelgrippe zu kämpfen hatte.
-Pindos-Gebirge: In dieser Region wachsen die geschichtenumwobenen Eichenbäume. Die uralten Riesen verbinden luftige Höhen mit dem Boden und schützen damit den ganzen Waldbestand.
Freitag, 2.6., 18.35 Uhr, Arte