Die Perserkriege gehören zu den bekanntesten Schlachten der griechischen Antike. Im frühen 5. Jahrhundert v. Chr. versuchten die persischen Großkönige Dareios und Xerxes die Kontrolle über Griechenland zu erlangen. In der Schlacht bei den Thermopylen (480 v. Chr.) stellte sich der spartanische König Leonidas I. den zahlmäßig überlegenen Truppen von Xerxes entgegen.
Zwar ging die Schlacht für Sparta verloren, aber dennoch gilt dieses Gefecht als Beispiel für den Heldenmut und die Tapferkeit der spartanischen Soldaten. Die Zahl der gefallenen Krieger Spartas beläuft sich laut der Legende auf 300, alle wurden eigenhändig von König Leonidas auserwählt. Der ganzen Welt bekannt wurde dieses Ereignis durch den erfolgreichen Film „300“ aus dem Jahre 2007. Aber wie viel von der Geschichte ist wahr? Forscher rekonstruieren das Schlachtfeld der Antike und enthüllen mit Waffentests die schreckliche Realität der antiken Kriegsführung. (GZft)
Freitag, 7. Mai | 22.10 Uhr | ntv
