Packender Polit-Thriller des griechischen Regisseur Constantin Costa-Gavras über die stalinistische Folter während der 50er Jahre.
Anton Ludvik, der stellvertretende Außenminister der Tschechoslowakei, wird in Prag von der Regierung festgenommen. Mit zermürbenden Methoden will man ihn zwingen, Verbrechen gegen den kommunistischen Staat zu gestehen, die er nie begangen hat.
Ausgehend von der Autobiografie des ehemaligen stellvertretenden Außenministers der Tschechoslowakei Artur London werden in „Das Geständnis“ die Auswüchse des Stalinismus geschildert. Das Schicksal des tschechoslowakischen Politikers war eng mit der sogenannten Slansky-Affäre verknüpft: 1951 wurden in einer „Säuberungsaktion“ um den damaligen Generalsekretär der kommunistischen Partei elf Politiker und Beamte einer „zionistischen Verschwörung“ angeklagt und zum Tode verurteilt.
Donnerstag, 25. Februar – 13.55 Uhr, Arte
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