Das Thema der Zwangsanleihen, die Hitler-Deutschland im 2. Weltkrieg der Griechischen Zentralbank abgepresst hatte, um die Besatzungskosten zu finanzieren, rückt wieder auf die Tagesordnung – nicht zuletzt in den Medien.
Tatsache ist, dass diese Debatte schon seit Jahrzehnten die Beziehung zwischen den beiden Ländern belastet. Es existieren Dokumente, die beweisen, dass Nazi-Deutschland schon vor Kriegsende mit der Rückzahlung begonnen hat und eine Restschuld von 476 Millionen Reichsmark (ungerechnet etwa 10 Milliarden Euro) anerkannt hat.
Das ARD-Magazin „Kontraste“ beschäftigte sich am Donnerstag, dem 12. März, mit diesem Thema und durchleuchtete die historischen Hintergründe.
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Unser Foto (Eurokinissi), das Ende Januar 2015 entstand, zeigt das Gebäude der Griechischen Zentralbank (Trapeza tis Elladas / Bank of Greece) in Athen.